Italien, das Pasta-Land. Italian Secrets in DNEWS24

In unserer letzten Ausgabe ging es um das Grundnahrungsmittel „Brot“, und wir sind uns alle einig darin, dass Deutschland mit ca. 3.000 verschiedenen Brotsorten absoluter Spitzenreiter ist. Heute widmen wir uns einem anderen Grundnahrungsmittel: den Nudeln. Und hier, das ist auch sonnenklar, hat unser Lieblings-Urlaubs-Land ganz klar die Nase vorn.

In Italien gibt es ca. 400 verschiedene Nudelsorten, und jede der Regionen hat ihre eigene Form kreiert.

So ist es dem Italiener nicht gleichgültig, welche Nudelform er zu bestimmten Gemüsesorten, Fleischsorten oder Fischsorten isst. Nein, nicht jede Nudelsorte bzw. Nudelform verträgt sich mit allem.

Ein absolutes NoGo ist es beispielsweise, eine Fleischsauce zu Spaghetti zu reichen: Die Nudeln sind viel zu dünn, als dass an ihnen eine Fleischsauce haften könnte.

Und so ist dann das, was wir in Deutschland als „Hackfleischsauce“, eben die berühmte „Bolognese“, bezeichnen (wir sagen auch „Spaghetti Bolognese“), tatsächlich „Ragù alla bolognese“ und wird in Italien normalerweise mit Tagliatelle, also breiten Nudeln, serviert.

Saucen, die Fleischstücke oder Gemüsestücke enthalten, werden normalerweise mit kurzen, teilweise hohlen Nudeln serviert.

Generell kann folgendes festgehalten werden

Lange, dünne Pasta serviert man am besten mit leichten Saucen. Geeignet sind: Tomatensauce oder Knoblauch und Olivenöl, denn diese ummanteln die Nudeln perfekt. Sie können kombiniert werden mit kleinen Zugaben wie frischen Kräutern oder geschnittenen Datteltomaten.
Lange und breite Pasta eignet sich am besten für reichhaltige oder cremige Saucen. Breitere Pasta-Sorten wie Pappardelle passen toll zu reichhaltigen Saucen mit Fleisch, während die dünneren, flachen Varianten wie Fettuccine oder Linguine am besten mit einfachen, cremigen Saucen oder mit Meeresfrüchten kombiniert werden. Eine Grundregel gilt hier: je breiter die Nudel, umso deftiger die Sauce.

Pasta mit Röhrenform eignet sich besonders gut für Saucen, die dickflüssig und herzhaft sind oder Gemüse- bzw. Fleischstücke enthalten. Geriffelte Nudeln – sie enthalten die Bezeichnung „Rigate“ – können die Sauce noch besser aufnehmen.

Kleine Pasta in Röhrenform eignet sich auch sehr gut für Salate oder Aufläufe.

Und dann gibt es auch noch die gefüllte Pasta wie Ravioli, Tortellini etc. Hier würde man mit einer dicken, gehaltvollen Sauce den Geschmack der Füllung überdecken, deshalb werden diese üblicherweise nur mit ein wenig Olivenöl und geriebenem Käse serviert.

Rezept der Woche

Ich persönlich mag sehr gerne Tortellini mit Spinat und Ricotta gefüllt – die wollen wir heute mal zubereiten. Und da man sehr gute Qualitäten bereits fertig kaufen kann, mache ich diese auch nicht selber. Darüber hinaus sieht nach einer solchen Aktion die Küche bei mir immer aus wie ein Schlachtfeld, außerdem habe ich viel zu viel Füllung vorbereitet etc. Also kaufe ich mir diese Pasta und habe hier auf die Schnelle eine leckere Mahlzeit.

Zubereitung:

Einfach die Nudeln gemäß Anleitung kochen (bei frischen Nudeln reichen meist 2 Minuten, geht also richtig fix). Entweder nur feinstes Olivenöl drüber geben oder ein paar Salbeiblätter mit Butter in eine Pfanne geben. Wenn man die Nudeln vorher nicht gargekocht hat, sie einfach zur Salbeibutter in die Pfanne geben, dann nehmen sie noch besser das Aroma an.

Wenn wir also gefüllte Pasta einfach mit etwas Olivenöl verfeinern, sollte es natürlich nur ein Öl der allerhöchsten Kategorie sein. Das gibt es bei Porta Vagnu, z. B. das https://porta-vagnu.de/produkt/olio-extra-vergine-di-oliva-dop-chianti-classico/.

Doch für welches Öl Sie sich bei Porta Vagnu auch entscheiden: Sie können absolut sicher sein, dass jedes der Öle zur höchsten Kategorie, nämlich „extra vergine“, zählt. Für welches Sie sich letztendlich entscheiden, ist einfach nur Geschmackssache. Und damit Sie Ihr Lieblingsöl finden, helfe ich mit dem Online-Olivenöl-Seminar: https://porta-vagnu.de/produkt/online-olivenoel-seminar-19-september-2023/.

Nun haben wir uns also ein schnelles Pasta-Gericht zubereitet. Wie immer stellt sich die Frage: welchen Wein trinken wir dazu?

Ich hätte zwei Empfehlungen, beides Weißwein, für Sie. Zum einen einen feinen Verdicchio:
https://porta-vagnu.de/produkt/italienischer-weisswein-verdicchio-dei-castelli-di-jesi-doc/
oder den Pecorino Offida, der etwas aromatischer ist:
https://porta-vagnu.de/produkt/italienischer-weisswein-offida-pecorino-velenosi-docg/.

Gut zu wissen

Weine und mehr gibt es im Online-Shop von Porta-Vagnu: porta-vagnu.de.