Genießen wie Gott in Italien mit DNEWS24

Sol & Agrifood. Italian Secrets in DNEWS24

Hervorragende Grund-Produkte, kleine lokale Erzeuger, Rezepte und Reise-Tipps – eben genießen wie Gott in Italien. Elke Heselmeyer mit ihren Italian Secrets.

Die VinItaly 2024, eine der weltweit führenden Messen für Wein und kulinarische Köstlichkeiten, ging am 17. April zu Ende. Ein herausragendes Merkmal dieser Messe ist der Bereich Sol & Agrifood, der vor einigen Jahren in die VinItaly integriert wurde. Dieser Bereich bietet Feinkostproduzenten eine Bühne, um ihre Unternehmen und Produkte zu präsentieren.

Besonders hervorzuheben sind die zahlreichen Olivenölproduzenten, die den größten Teil der Aussteller im Sol & Agrifood-Bereich ausmachen. Viele von ihnen werden von den entsprechenden Handelskammern unterstützt, um die Kosten für die Teilnahme an der Messe für kleinere Produzenten tragbar zu machen. Diese Unterstützung ist entscheidend, um das Überleben von Produzenten in weniger entwickelten und international weniger bekannten Gebieten zu sichern.

Ein zentrales Anliegen der Handelskammern ist es, traditionelle Herstellungsmethoden und lokale Spezialitäten zu bewahren. Dadurch werden nicht nur alte Familientraditionen bewahrt, sondern auch vergessene Gewürze, Kräuter und Getreidesorten wiederentdeckt und einer neuen Generation vorgestellt. Diese Bemühungen tragen dazu bei, die Vielfalt und Authentizität der kulinarischen Landschaft zu bewahren und zu fördern.

Darüber hinaus bietet der Sol & Agrifood-Bereich eine Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen zwischen Produzenten, Händlern und Verbrauchern. Es ist eine Gelegenheit, die Leidenschaft und das Engagement der Menschen hinter den Produkten kennenzulernen und die Geschichte und Kultur, die mit jedem Tropfen Olivenöl oder jedem Stück Käse verbunden sind, zu entdecken.

Die VinItaly 2024 war somit nicht nur ein Schaufenster für exzellente Weine, um die es in unserer nächsten Ausgabe gehen wird, sondern auch eine Feier der Vielfalt und des Erbes der italienischen Kulinarik im Sol & Agrifood-Bereich.

Rezept der Woche

Mein Rezept für diese Woche soll noch einmal etwas Süßes sein. Da wir nach der Messe immer erst sehr spät wieder im Hotel waren, waren wir auch entsprechend spät beim Essen. Und darum habe ich mir meistens ein Dessert „verkniffen“. Doch einmal konnte ich absolut nicht widerstehen, als nämlich eine Panna Cotta mit dreierlei Toppings angeboten wurde.

Wir benötigen

  • 400 ml Schlagsahne
  • 1 Vanilleschote
  • 40 g Zucker (durchaus auch weniger)
  • 2 Blätter Gelatine

Für die Himbeersauce:

  • 250 g Himbeeren (frisch oder tiefgefroren)
  • 4 EL Puderzucker
  • 1 Spritzer Zitronensaft

Für die Panna Cotta die Sahne in einen Topf geben. Die Vanilleschote längs aufschneiden und mit einem kleinen Küchenmesser das Mark herauskratzen. Das Mark zusammen mit der Schote zur Sahne geben. Den Zucker zur Sahne geben, langsam unter Rühren aufkochen und ca. 10 Minuten sanft köcheln lassen.

Die Gelatine währenddessen in einer Schüssel in kaltem Wasser einweichen. Nach ca. 10 Minuten die Gelatine aus dem Wasser nehmen und das restliche Wasser gut ausdrücken. Die Gelatineblätter in die heiße Sahne geben und mit dem Schneebesen gut einrühren, bis sie sich aufgelöst haben. Die heiße Sahne durch ein Sieb gießen und in Gläser (à ca. 150 ml) füllen. Im Kühlschrank für mindestens 3 Stunden kalt stellen.

Für die Himbeersauce frische oder gefrorene, bereits aufgetaute Himbeeren mit dem Puderzucker in einen Mixbecher geben und fein pürieren. Etwas Zitronensaft hinzugeben. Die Sauce durch ein feines Sieb streichen, um die Kerne herauszupassieren. Die Himbeersauce kühl stellen und kurz vor dem Servieren auf die Panna cotta geben.

Als Topping für eine Panna Cotta eignen sich nahezu alle Früchte, die man dann, wie hier die Himbeeren, zu einer Sauce verarbeitet.

Ich hatte zuvor erwähnt, dass mir die Panna Cotta mit dreierlei Toppings angeboten wurde. Der Klassiker ist tatsächlich die Himbeersauce. Auf dem zweiten Gläschen, das sich auf dem Teller befand, war eine Pistaziencrème mit Pistazienbröckchen. Wer unsere Ausgaben regelmäßig verfolgt, kennt meine Vorliebe für Pistazien – diese Topping war der Grund, warum ich mich überhaupt für das Dessert entschieden habe. Es war wirklich köstlich. Das dritte Topping war eine Schokoladensauce mit einem Schokogitter. Hat man ein solches nicht griffbereit, eignen sich ganz hervorragend auch fertige Schokotröpfchen, die man auf die Sauce streut.

Auf jeden Fall habe ich dieses Dessert zelebriert.

Der Wein, den wir heute dazu genießen, ist der LUME von Selva Capuzza, natürlich ein Dessertwein:
https://porta-vagnu.de/produkt/lume-benaco-bresciano-passito-igt/.

Buon appetito und bleiben Sie gesund!

Gut zu wissen

Weine und mehr gibt es im Online-Shop von Porta-Vagnu: porta-vagnu.de.


Bild: © Bruke Lark unsplash

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