Genießen wie Gott in Italien mit DNEWS24

Italien – Urlaubsland für alle Generationen. Italian Secrets in DNEWS24

Hervorragende Grund-Produkte, kleine lokale Erzeuger, Rezepte und Reise-Tipps – eben genießen wie Gott in Italien. Elke Heselmeyer mit ihren Italian Secrets.

Ich sage zwar immer, dass man mitten im Sommer, bei großer Hitze und wenn alle anderen unterwegs sind, besser nicht nach Italien fährt. Doch es gibt durchaus Situationen, wo sich das nicht vermeiden lässt.

Eine solche Situation hatten wir beim letzten Mal: die Festspiele in der Arena von Verona gibt es nun mal nicht im Mai oder Ende September; also hat man keine andere Wahl, als im Sommer nach Italien zu reisen, möchte man sich unbedingt eine Aufführung ansehen.

Und so gibt es einige Unternehmen, die in den Sommermonaten – weil sowieso alles im Urlaub ist – mit einer Notbesetzung fahren und es daher gerne sehen, wenn viele Mitarbeiter zu dieser Zeit die Hälfte ihres Jahresurlaubs nehmen. Gerade Unternehmen, wo es zum Jahresende ein absolutes Urlaubsverbot gibt (Steuerkanzleien, Wirtschaftspüfungsgesellschaften etc. oder Unternehmen, die stark am Weihnachtsgeschäft partizipieren), erwarten, dass ihre Mitarbeitenden im Sommer zumindest zwei, besser noch drei Wochen Urlaub nehmen.

Einigen Menschen mag das gar nicht recht sein – doch gegen die Firmenpolitik haben sie keine Chance. Und so müssen sie, wohl oder übel, zu einer Jahreszeit in Urlaub gehen, wo fast alles total überfüllt ist, wo die Preise deutlich höher sind als zu normalen Zeiten etc. etc.

Doch wer noch schulpflichtige Kinder hat, für den ist das Thema nicht neu. Manchmal sind es auch die Großeltern, die den eigenen Kindern etwas Entlastung bieten möchten und die Enkelkinder einladen, in den Sommerferien gemeinsam etwas zu unternehmen. Und so stellt sich immer wieder die Frage: was kann man im Urlaub machen, damit auch alle auf ihre Kosten kommen?

Auch in Italien gibt es eine Reihe von „Spassbädern“, die sich bei Alt und Jung großer Beliebtheit erfreuen.

Fangen wir am besten im Norden an.

Der Aqualandia Wasserpark erstreckt sich über eine Fläche von 80.000 m² und bietet Attraktionen für Kinder aller Altersklassen, aber auch Rutschen und Ruhebereiche für Erwachsene. Der Park liegt in der kleinen Küstenstadt Lido di Jesolo, nur knapp 50 km von Venedig entfernt.

Ganz in der Nähe gibt es auch eine Attraktion für „große“ Kinder: einen Motorpark. Hier besteht die Möglichkeit, sich in verschiedenen Disziplinen auszuprobieren: Jetski, Quad und MiniQuad sowie Minicross, um nur einige wenige zu nennen. Das ist ein Spass für Jung und Alt.

Will man es etwas „ruhiger“ angehen: Unweit gibt es auch einen Golfplatz, den „Golf Club Jesolo“. Hier wird also einiges in einem einzigen Ort geboten – da sollte also wirklich jeder auf seine Kosten kommen.

Hotels und Restaurants gibt es auch in großer Menge in Lido di Jesolo.

Doch weiter gehts. Das ist schließlich nicht der einzige Ort mit Attraktionen in Italien.
Bleiben wir in der Nähe von Venedig: in Caorle gibt es den nächsten sehr beliebten Wasserpark: Aquafollie. Und direkt daneben haben wir den Luna Park, einen Freizeitpark mit Karussell und Autoscooter.

Und ein wenig nördlich von Caorle haben wir auch noch ein schönes Ausflugsziel: die Casoni von Caorle, die alten, traditionellen Fischerhütten, die heute nur noch touristischen Zwecken dienen.

Wir bleiben noch im Norden Italiens. Am östlichen Gardasee, südlich der Stadt Lazise, gibt es Canevaworld (dieser Park hiess früher Gardaland). Direkt nebendran gibt es den Freizeitpark Movieland, so dass man hier auch wieder zwei Möglichkeiten in unmittelbarer Nähe hätte.

Bei Milano bzw. Mailand gibt es gleich mehrere Wasserparks. Der beliebteste ist wohl der Acquatica Park, der sich etwas westlich von Mailand befindet. Im Park gibt es Wasserrutschen in allen Kategorien, angefangen mit 2 Meter langen Rutschen in der Baby-Lagune bis zu Riesen-Rutschen wie zum Beispiel der Kamikaze. Der Acquatica Park bietet auch andere Aktivitäten wie Beachvolleyball und verschiedene, nicht mit Wasser im Zusammenhang stehende Vergnügungsmöglichkeiten an. Hier wird also auch für jeden etwas geboten.

Für unseren nächsten Vorschlag geht es nach Süditalien. Es ist der AcquaPark Odissea 2000, der sich in Kalabrien, der Stiefelspitze befindet, und zwar an der Innenseite Richtung Spann.

Und für alle, die Lakritz lieben: In der Nähe gibt es das Lakritzmuseum des berühmten Produzenten Amarelli. Sie machen diese kleinen Pastillen in den hübschen Dosen.

Das sind nur einige Wasserparks oder Spassbäder. In Italien gibt es noch viele weitere. Am besten einfach die „Lieblingsurlaubsregion“ aussuchen und dann erkundigen, ob sich in der Nähe solche „Attraktionen“ befinden.

Wir haben zwar – weil wir ja schließlich sehr aktiv sind und uns zwischendurch der Hunger plagt – immer mal wieder etwas gegessen und getrunken. Auch für die Abende finden wir überall schöne Restaurants.

Rezept der Woche

Doch wenn wir wieder zu Hause sind und am Abend nur eine Kleinigkeit zu unserem Wein essen möchten, was passt da besser als Pizzabrot? Es geht schnell, und die Zutaten, die benötigt werden, hat man doch im allgemeinen im Hause, so dass man das auch mal ganz spontan machen kann:

Zutaten

  • 1 kg Mehl
  • 42 g Hefe
  • ¾ l lauwarmes Wasser
  • 1 Prise Zucker
  • Salz
  • 3 EL feinstes Olivenöl (erhältlich bei Porta Vagnu)

Zubereitung

Zum Bestreichen und Bestreuen: feinstes Olivenöl, grobes Meersalz und getrockneter Oregano.
Mehl in eine Schüssel geben. Hefe in etwas Wasser auflösen und den Zucker dazugeben. In das Mehl eine Vertiefung machen, die aufgelöste Hefe hinein gießen und mit etwas Mehl bedecken. Zugedeckt ca. 1/2 Stunde gehen lassen. Erst jetzt Salz und Olivenöl zugeben und mit dem Knethaken beginnen zu rühren. Dabei stetig in einem dünnen Strahl das Wasser zugeben (Vorsicht, nicht alles auf einmal, die Menge des Wassers ist von vielen Faktoren abhängig: Mehlsorte, Feuchtigkeit, Hitze etc.). Der Teig ist fertig, wenn er sich glatt vom Schüsselrand löst und nicht mehr klebrig ist. Einen Nachmittag in einem kühlen Raum gehen lassen.

Teig durchkneten und auf bemehlter Arbeitsfläche handtellergroße Fladen formen, ca. 1/2 cm dick ausrollen. Mit den Fingern Dellen eindrücken, mit wenig grobem Salz bestreuen. Mit dem Pinsel etwas Olivenöl darüber streichen und mit Oregano bestreuen (nach Gusto).

Ofen auf 250 °C vorheizen. Auf einem geölten Backblech auf der untersten Schiene (oder auf dem Boden des Backofens) ca. 5 Minuten, dann 2 Schienen höher weitere 3-4 Minuten backen. Vorsicht mit den Zeitangaben, denn je nach Ofentyp geht der Backvorgang schneller, und die Brote brennen an.

Man kann die Backzeit auch verkürzen und die Fladen einfrieren, um sie dann nach Bedarf bei ca. 180 – 200°C fertig zu backen.

Schmeckt toll auch zu einem frischen Sommersalat. Sie können auch fein gehackte Oliven (hier eignen sich ganz hervorragend die „Dreierlei Oliven pikant eingelegt“ aus dem Sortiment von Porta Vagnu), Zwiebeln, Paprika, gehackten frischen Salbei etc. in den Teig mischen.

Pizzabrot, Taralli, Oliven etc. sind leckere Snacks für laue Sommerabende auf Balkon und Terrasse. Dazu – je nach Gusto – einen feinen Weißwein (z. B. Garda Bianco Classico, erhältlich bei Porta Vagnu) oder aber einen unkomplizierten Rotwein (z. B. einen Valpolicella DOC Classico oder Riviera del Garda Classico Rosso DOP – beide bei Porta Vagnu zu bekommen) genießen. So kann ein perfekter Sommerabend auf dem heimischen Balkon oder der heimischen Terrasse zu Ende gehen.

Gut zu wissen

Weine und mehr gibt es im Online-Shop von Porta-Vagnu: porta-vagnu.de.

DNEWS24 Italian Secrets mit Elke Heselmeyer – überall, wo es gute Podcasts zu hören gibt. #ItalianSecrets

DNEWS24 auf Twitter folgen

DNEWS24-Beitrag teilen