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Schutzmöglichkeiten bei der Vorsorgevollmacht – Herausforderungen für Staat, Notariat und Anwaltschaft – DTalk mit Dr. Dietmar Kurze

Immer mehr Bürger in Deutschland sorgen mit einer Vorsorgevollmacht vor. Doch leider steigt auch die Zahl der Missbräuche. Was getan werden kann, um solchen Missbräuchen vorzubeugen, will ein Symposium klären, zu dem der Verein VorsorgeAnwalt und die Humboldt-Universität zu Berlin einladen.

Im Jahr 2022 wurden laut statista insgesamt 317.532 Vorsorgevollmachten im Zentralen Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer (ZVR) neu registriert, wovon 262.392 mit Patientenverfügungen verbunden waren. Am 31. Dezember 2022 waren im ZVR insgesamt 5.684.327 Vorsorgevollmachten registriert, bereinigt um die Anzahl gelöschter Registrierungen.

Bei der Vielzahl der erteilten Vollmachten bleibt gelegentlicher Missbrauch leider nicht aus. Ein Symposium will nun klären, welche Schritte zum besseren Schutz einer erteilten Vorsorgevollmacht notwendig und sinnvoll sind.

Dazu ein DTalk mit Dr. Dietmar Kurze, Vorstand des Vereins VorsorgeAnwalt in Berlin.

Symposium

Samstag, 24.02.2024, 9.30 Uhr s.t.,

Humboldt-Universität zu Berlin, Juristische Fakultät

Unter den Linden 9, 10117 Berlin, Raum 213

Anmeldung: notarinstitut@rewi.hu-berlin.de.

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