Ausgehtipp in DNEWS24

Die Schweizer Garde – 500 Jahre in Diensten des Vatikans. Von Petra Fritz

Seit 1506 sind sie die Leibwächter und Botschafter des Heilligen Vaters und gleichzeitig ein beliebtes Fotomotiv in Rom: Die Männer der päpstlichen Schweizer Garde. Wer einen Blick hinter die Kulissen werfen möchte, muss nicht unbedingt nach Rom reisen. Er kann dies seit 2006 auch in Naters im Wallis tun, wo ein kleines Museum zu Ehren dieser außergewöhnlichen Garde eingerichtet wurde.

Die Straße zur Bergfestung ist steil. Die ehemalige Artillerie-Festung von 1939/40 sollte den Simplonpaß und das Tunnel beschützen. Bis die Anlage 2002 von der Gemeinde gekauft wurde, waren hier bis zu 200 Mann stationiert. Daher vermittelt das Museum nicht nur ein Stück Vatikan, sondern auch einen Eindruck über die Armee während des Zweiten Weltkriegs.

Gleich am Eingang treffe ich auf einen ehemaligen Gardisten, der drei Jahre lang (2000-2002) als Hellebardier in Rom Dienst tat. Gerald Briggeler, genannt „Geraldist“ ist nicht nur ein Freund sakraler Kunst, sondern bis heute gut vernetzt und mit den Vorgängen im Vatikan vertraut. Wenig später kommen wir in ein längeres Insider-Gespräch. Ohne ihn wären mir aktuelle Infos und diverse Details – wie z.B. die kleine Rosette an den Hosenbeinstreifen der Galauniform als Zeichen des Ranghöchsten –
entgangen.

Zunächst aber führt der unterirdische Weg zur Ausstellung durch einen langen Stollen bis zur einstigen Munitionshalle. Auf einer Zeitachse begegnen einem hier u.a. die Gardekommandanten der letzten 500 Jahre im Portrait. In nachgebauten Wohnecken der Zeit um 1500, 1900 und 2000 finden sich Erklärungen, weshalb junge Männer damals wie heute nach Rom gingen bzw. gehen.

Auswanderziel Vatikan?

Einige waren damals offensichtlich so arm, dass sie sogar hunderte Kilometer zu Fuß gingen, um den Dienst anzutreten. In jüngerer Zeit hingegen, kam auch mal einer im roten Porsche. Mein Gesprächspartner trat ein, weil es zuvor schon zwei Großvettern getan hatten und – wie er betont – weil er dem Papst und der Weltkirche dienen wollte.

Auf Infosäulen – ergänzt um historische Fotos – kann man zudem den 24-Stunden-Alltag eines heutigen Gardisten nachvollziehen. In Video-Interviews erzählen junge und alte Gardisten von ihren Erfahrungen. Aus solchen Gesprächen lernt man, dass es auch sog. Aushilfsgardisten gibt, die als „Urlaubsvertretung“ nur drei Monate in Rom bleiben. Vereidigt werden diese jedoch nicht. Einer davon erlebte in dieser kurzen Zeit 1978 sage und schreibe drei Päpste: nämlich Paul VI, den 33 Tage-Papst Johannes Paul I und schließlich die Wahl von Wojtila, Johannes Paul II. Genau in jenen Septembertagen 1978 war auch ich das erste Mal in Rom zur Mittwochaudienz und erinnere mich noch gut an die ganzseitige Titel-Schlagzeile nur zwei Tage später: „Il papa e morte“.

Im angrenzenden Raum findet man die Schatzkammer der Garde. Juwelen und wertvolle Kronen sind hier jedoch nicht zu sehen. Neben Uniformen und zwei päpstlichen Fahnen sind hier in einer langen Reihe von Betongestellen (wo früher Granaten lagerten) viele persönliche Gegenstände ehemaliger Gardisten und deren Angehörigen ausgestellt. Als da sind: Fotoalben, Medaillen, Urkunden, Weinflaschen, die goldene Schallplatte der Gardemusik, Hochzeitsschuhe, Identitätskarten und Kfz-
Zeichen aus dem Vatikan. Auch Kurioses ist dabei. In einer Ecke steht sogar ein roter Porsche, der jahrelang von Gardisten privat gefahren wurde. Nicht zu vergessen der Beichtstuhl samt einigen Beichtberichten. Beklagt wird hier u.a. die Hygiene der Uniformen. Zwar habe man eine Winter- (Wollfilz) und eine Sommerversion (Baumwolle), jedoch gäbe es selbst bei sommerlichen Temperaturen kaum Reinigungs- bzw. Wechselmöglichkeiten.

In der dritten Kaverne trifft man u.a. das Konterfei von Pius Segmüller, der von 1998 bis 2002 Kommandant in Rom war. Also zu der Zeit, als auch Guide Gerald Briggeler dort tätig war. Von einem Poster winkt Papst Benedikt. An den Wänden befinden sich überdies großformatige Fotos von päpstlichen Staatsbesuchen. U.a. Queen Elisabeth, Obama und Kanzlerin Merkel in Begleitung von Kurien-Erzbischof Dr. Georg Gänswein. Laut Gerald habe man das Foto mit Putin gerade abgehängt. Auch Gänsweins Karriere in Rom sei beendet und er werde demnächst – statt zum Kardinal aufzusteigen – als „Privatmann“ in die Diözese Freiburg zurückgesandt. Bekannt ist er seit 2005 als Privatsekretär von Papst Benedikt XVI. Das Verhältnis zu Papst Franziskus war schon länger nicht das Beste und die „Verbannung vom Hofe“ wohl nur eine Frage der Zeit.

Zu meiner Überraschung ist eine der Museums-Paten Fürstin Gloria von Thurn und Taxis. Wahrscheinlich, weil sie Trägerin des Päpstlichen Ritterordens des heiligen Gregors ist. Da gewesen sei sie jedoch noch nicht.

Was mich aber besonders interessiert: Wer sind diese jungen Leute und was bewegt sie heute zum Eintritt in diesen Dienst? Eine Teilantwort darauf gibt bereits das Leitmotto

„ Acriter et Fideliter“. Auf Deutsch: tapfer und treu.

Vor allem aber gilt: Die Schweizer müssen Katholiken mit einer absolvierten Rekrutenschule der Armee sein. Des weiteren muss jeder Mann auch eine Lehre oder mindestens die Mittelschule absolviert haben. Ferner ist wichtig, dass sich ein Schweizer Gardist mit seinem Heimatland identifiziert, mit der Kultur vertraut ist und aktiv die schweizerischen Werte und Tugenden lebt. Und natürlich muss ein Gardist auch ein guter Botschafter des Heilligen Vaters sein. Manch einer ist deshalb schon konvertiert.

Im Dienst tragen die Kameraden eines von drei Outfits: Die blaue Exerzieruniform, einen zivilen Anzug mit Krawatte oder die berühmte blau-rot-gelbe Gala-Uniform. Letztere wird meist von den Hellebardiers (bei der Schildwache) getragen, die an den zentralen Punkten rund um den Petersplatz bzw. an den Eingangstoren zum Vatikan postiert sind.

Lange stellte der Kanton Wallis die meisten Gardisten, heute ist dies der Kanton Luzern. Auch der jetzige Kommandant Christoph Graf stammt daher. Indirekt scheint bei der Rekrutierung schon immer der Geburtsort des aktuellen Kommandanten eine Rolle zu spielen.

Ein kleines Stück Heimat

Ein kleines Stückchen Schweiz auf dem Kasernengelände soll u.a. die Bahnhofsuhr der SBB signalisieren – ein Geschenk der Bundesbahnen. Die meisten Gardisten sind, wie in anderen Kasernen auch, in Zwei- und Dreibettzimmern untergebracht. Man lebt in historischen Gebäuden und nimmt die Mahlzeiten in der Mensa der Garde ein. Dort gibt es zwar eine Küche, aber keine Truppenköche. Das Zubereiten der Mahlzeiten erledigen hier primär Ordensschwestern.

Wie verständigt man sich in der Garde?

Die Befehlssprache ist Deutsch und somit werden die Kommandos auf Deutsch gegeben. Die Amtssprache ist hingegen, wie auch im ganzen Vatikan, Italienisch. Jeder Gardist, der nicht bereits fließend Italienisch spricht, erhält während seiner Dienstzeit Sprachunterricht. Die Gardisten aus den verschiedenen Sprachregionen der Schweiz sind also gehalten untereinander Italienisch zu sprechen. Englischkenntnisse sind hingegen kein Muß. Es dürfte aber hilfreich sein, wenn man sich mit Besuchern und Pilgern aus aller Welt verständigen will. Oft kommen die Touristen zu den Gardisten und stellen Fragen oder wollen Fotos machen.

Solange der Dienstbetrieb dadurch nicht gefährdet wird, sind Fotos mit der Garde erlaubt. Ein guter Gardist muss Menschen mögen, denn täglich besuchen bis zu 30.000 Menschen aus aller Welt die Plätze und Museen des Vatikans.

Kameradschaft und Zeremonien

Manche entscheiden sich für den Beitritt zur Garde nach einem „Schnupperbesuch“ in Rom. Jeder Gardist wird in eines der drei Geschwader der Schweizer Garde eingeteilt. Nicht nur im Dienst, sondern auch in der Freizeit wird Kameradschaft groß geschrieben. Im Gegensatz zum Militärdienst in der Schweizer Armee dürfen die Gardisten nach Dienstschluss den Vatikanstaat allerdings verlassen und gemeinsam ein Feierabendbier trinken oder eine Pizza essen gehen.

Bewaffnet sind sie mit einer Hellebarde und einer Blankwaffe. Beides sind jedoch nur zeremonielle Waffen. Je nach Auftrag kleidet sich ein Gardist auch in zivile Anzüge mit einem Erkennungs-Pin und trägt eine verdeckte Feuerwaffe.

Trainiert ist ein Gardist für viele Einsätze, aber der wichtigste Auftrag ist der Schutz des Heiligen Vaters. Anders als bei der regulären Armee liegt das Hauptaugenmerk der Garde nicht auf der Verteidigung des Territoriums. Sie leisten auch Ehrendienste, in dem sie an Messen teilnehmen oder Schildwache an wichtigen Orten stehen.

Der Dienstrhythmus gestaltet sich dabei ähnlich wie bei anderen Einsatzorganisationen. Die Gardisten sind sechs Tage im Dienst und haben danach dreißig Stunden Ruhezeit.

Vereidigung und Regeln

Wer die Rekrutenschule der Garde erfolgreich absolviert, wird vereidigt. Dabei leisten die Gardisten ihren Schwur nicht auf den Papst als Person, sondern auf die Fahne der Schweizer Garde. Die Vereidigung findet immer am 6. Mai statt und erinnert dabei an die Plünderung Roms im Jahre 1527. Damals kämpften 189 Schweizer Gardisten gegen einen plündernden Mob. Der Papst konnte seinerzeit noch rechtzeitig in das Castel Sant’Angelo evakuiert werden. Zu einem hohen Preis, denn nur 42 Gardisten überlebten diesen Angriff, der als „Sacco di Roma“ in die Geschichte einging. Anlässlich der Vereidigung liest ein Kaplan folgende Schwurformel vor:

“Ich schwöre treu, redlich und ehrenhaft dem agierenden Papst und seinen rechtmäßigen Nachfolgern zu dienen und mich mit ganzer Kraft für sein Leben einzusetzen, und auch bereit zu sein, für seinen Schutz mein Leben hinzugeben. Ich übernehme dieselben Verpflichtungen gegenüber dem Kollegium der Kardinäle während der Sedisvakanz des Apostolischen Stuhles. Ich verspreche überdies dem Herrn Kommandanten und meinen übrigen Vorgesetzten Achtung, Treue und Gehorsam. Ich schwöre es, so wahr mir Gott und unsere heiligen Patrone helfen“.

Diese Art Dienstreglement ist dem Schweizer Soldaten eine vertraute Lektion. Genau so wie die Armee, legt die Garde großen Wert auf Pflichtbewusstsein, Pünktlichkeit, Sauberkeit und Ehrlichkeit. Zu den schlimmsten Vergehen, die man als Gardist begehen kann, gehören Diebstahl, Unehrlichkeit sowie Schlafen im Wachdienst. Wie in der Armee gilt eine Disziplinarordnung und ein fehlbarer Gardist muss Strafarbeiten leisten oder Bussen zahlen, wenn er gegen das Reglement verstößt. Die Fahne der Schweizer Garde ist durch ein weißes Kreuz in vier Felder geteilt. Links oben trägt sie das Wappen des amtierenden Papstes zeigt und recht unten dasjenige von Papst Julius II.

Im Dunstkreis des Papstes

Wer etwa zur Vatikanbank geht, dem wird auch das Gästehaus des Vatikans auffallen. Seit der Amtszeit von Papst Franziskus ist dieses Gebäude von großer Bedeutung für die Garde. Der Grund: Hier wohnt der Papst – nicht im Apostolischen Palast. So stehen nun vor diesem Eingang je ein Gardist und ein Gendarm Wache.

Der Polizist gehört dem Gendarmeriekorps der Vatikanstadt an. Es besteht ausschließlich aus Italienern, welche das Polizeikorps des Staates bilden. Im Gegensatz zur Garde liegt hier der Schwerpunkt bei der Durchsetzung des Gesetzes innerhalb des Staatsgebietes. Ganz sauber lassen sich die Aufgabengebiete im Alltag freilich nicht trennen.

Beide Korps (Garde und Gendarmen) begleiten den Papst auf Auslandsreisen. Wenn der Papst mit seinem „Papamobil“ unterwegs ist, sieht dieses Doppelspalier stets besonders gut aus. Auf der einen Seite laufen nur Gardisten und auf der gegenüberliegenden Seite sind es Beamte der Gendarmerie. Gräben zwischen den beiden den Korps wären seit der Amtszeit von Papst Franziskus weitgehend verschwunden. Dies läge u.a. an nunmehr gemeinsamen Dienstposten.

Mit der Schweiz verbunden

Obwohl sich der Gardist völkerrechtlich dem Staatsoberhaupt eines anderen Staates verpflichtet, sind die Gardisten dennoch auch in Rom stark mit der Heimat verbunden. So singe man auch hier in Rom das beliebte Soldatenlied “Gilberte de Cournay”. Einige der Gardisten kehren nach ihrer Dienstzeit in Rom wieder in ihre Einheiten der Schweizer Armee zurück oder streben eine Kader-Ausbildung an. Das wichtigste Fest innerhalb der Garde ist für viele Gardisten das jährliche (Nikolaus-) bzw. Samichlaus-Fest am 6. Dezember. Es ist quasi das Highlight ihres Dienstjahres.

Zukunft und Neuerungen

Mit der Aufstockung der Garde auf 155 Mann durch Papst Franziskus, konnten zusätzliche Funktionen geschaffen werden. Auch neue Technologien fanden inzwischen Einzug in die alt-ehrwürdigen Mauern: So sind die Helme nunmehr aus Kunststoff mit kleinen Luftlöchern und werden mittels 3D-Drucker maßgefertigt. Angesichts der Sommertemperaturen in Rom sicher eine Erleichterung.

Von Zeit zu Zeit steht auch mal die Renovierung der Kaserne an, und muß die in die Jahre gekommene Infrastruktur erneut werden. So soll in Zukunft auch mehr Platz für die Gardisten sowie deren Familien geschaffen werden. Wer sich als Kader der Schweizer Garde verpflichtet, darf nämlich auch heiraten und mit seiner Familie in den Vatikan ziehen. Derzeit ist das wegen des Platzmangels aber kaum möglich. Einige Familien wohnen deshalb auch außerhalb in Rom. Auch die Trends der
digitalen Welt und neuen Medien gehen an der Garde nicht vorbei. So gäbe es heute auch eine starke Präsenz in den sozialen Netzwerken, wie zum Beispiel auf Facebook und Instagram.

So schön ein Aufenthalt in Rom auch scheinen mag: Die Garde dürfte nie für jemanden attraktiv werden, der nur an seine persönlichen Vorlieben denkt und nicht zum dienen bereit ist. Somit bleibt die Garde in ihrer Kultur eine Truppe mit einem besonderen Zusammenhalt, d.h. eine eingeschworene, verschwiegene Wertegemeinschaft über die Dienstzeit hinaus. Ob dieses Modell im Zuge des Transparenz- und Reformstaus der Katholischen Kirche Zukunft hat, bleibt abzuwarten. Gardistinnen sind künftig jedenfalls keine Option. Frei von Unregelmäßigkeiten und mysteriösen Vorfällen ist freilich auch die Schweizer Garde nicht. So sei kürzlich – trotz umfänglicher Bewachung – ein nackter Mann bis zum Baldachin einer Halle vorgedrungen und ein Amokfahrer habe diverse
Absperrungen durchbrochen. 2002 gab es innerhalb der heiligen Mauern sogar einen Mord. Das Opfer war Alois Estermann, der einen Tag nach seinem Amtsantritt als Kommandant von einem Untergebenen erschossen wurde. Es „menschelt“ eben überall. Niemand ist – Gott sei Dank – unfehlbar.

Mehr Informationen: zentrumgarde.ch.

Petra Fritz

Die Autorin ist von Beruf Dipl-Kfm (Uni Mannheim), Jahrgang 1960, verheiratet, wohnhaft in Speyer am Rhein. Sie war 4 Jahre Personalleiterin bei den US- Streitkräften (AAFES) in Stuttgart und Heidelberg, in Folge 12 Jahre tätig im Pharma-Management von BASF (Auslandsvertrieb), davon 18 Monate bei der Tochtergesellschaft Quimica Knoll in Mexico.

Die Autorin ist von Beruf Dipl-Kfm (Uni Mannheim), Jahrgang 1960, verheiratet, wohnhaft in Speyer und Locarno. Sie war 4 Jahre Personalleiterin bei den US-Streitkräften (AAFES) in Stuttgart und Heidelberg und in Folge 12 Jahre im Pharma-Management von BASF (Auslandsvertrieb) tätig, davon 18 Monate bei der Tochtergesellschaft Quimica Knoll in Mexico.

Von 2002 bis 2022 war Petra Fritz selbständige rechtliche Berufsbetreuerin (Vormund) und Verfahrenspflegerin für verschiedene Amtsgerichte in der Vorderpfalz. Seitdem widmet sie sich verstärkt ihrer Coaching- und Autorentätigkeit.

Privat war Petra Fritz Leistungssportlerin im Eis- und Rollkunstlauf (u.a. Teilnehmerin bei der Profi-WM 1978 und Top 10 1979), später 14 Jahre lang Vize-Präsidentin des Rheinland-pfälzischen Eis- und Rollsportverbandes sowie Repräsentantin „Frau im Sport“. Heute ist sie in der Freizeit gerne auf dem Wasser und auf Ski unterwegs. Ansonsten agiert sie seit 2012 auch als semi-professional Bestager-Model, Darstellerin, Moderatorin und Bloggerin für „Topagemodel.de“.

Petra Fritz hat das Buch „Mittendrin statt nur dabei“ veröffentlicht.

DNEWS24 auf Twitter folgen

DNEWS24-Beitrag teilen