Sonntagsfrage: INSA sieht wenig Bewegung
Bei der Sonntagsfrage tut sich zum Jahresende nur noch wenig. Interessant ist das Abschneiden der FDP.
Im aktuellen INSA-Meinungstrend kommt die Union auf 27 Prozent der Stimmen und liegt, trotz des Verlustes eines Prozentpunktes, an erster Position. Die Grünen können einen halben Prozentpunkt dazugewinnen und bleiben mit 21 Prozent auf der zweiten Position. Wie in der vorherigen Woche hält sich die AfD mit 15 Prozent auf Platz drei, dicht gefolgt von der SPD, die mit dem Verlust von einem Prozentpunkt auf Platz vier verbleibt (13 %). Die Linkspartei gewinnt einen Prozentpunkt dazu und liegt mit 9,5 Prozent auf dem fünften Platz. Den letzten Platz belegt, wie in der Vorwoche, die FDP mit 8,5 Prozent.
Der Anteil an sicheren Stimmen erhöht sich diese Woche bei den Linken um zwei Prozentpunkte und bei den Grünen um einen. Bei den restlichen Parteien zeigt sich hinsichtlich der sicheren Wählerstimmen keine Bewegung.
Bei den potentiellen Wählern kann diese Woche nur die Union ihr Potential um einen Prozentpunkt erhöhen. Der Wert der FDP bleibt hier unverändert. Die SPD, AfD, Linkspartei und Grünen büßen je einen Prozentpunkt an Potential ein.
Eine Verstärkung des Negativpotentials zeigt sich diese Woche bei der Union mit drei, bei der SPD mit zwei und bei der FDP mit einem Prozentpunkt. Die Linkspartei und die Grünen können den Anteil derjenigen, die eine Wahl dieser Partei grundsätzlich ausschließen, um jeweils drei Prozentpunkte verringern. Bei der AfD gibt es hier keine Veränderung.