Die Inflation in Deutschland frißt uns auf

Die Preise steigen, Zinsen gibt es schon lange nicht mehr. Die Inflation trifft vor allem die, die sowieso schon wenig haben.

Im Jahr 2021 betrug die Inflation in Deutschland 3,1 %, im Dezember des letzten Jahres sogar 5,1 %. Ausgeglichen wird die Geld-Entwertung nicht durch Zinsen, denn die EZB pumpt so viel EURO in den Markt, dass die Geld-Menge exorbitant steigt und keine Sparkasse oder Bank ihren Kunden Zinsen für Guthaben zahlen muss – im Gegenteil, oft werden Strafzinsen berechnet.

Niedrige Löhne und normale Renten reichen oft nicht mehr zum Leben. Die Bundesregierung will die Preise weiter nach oben treiben, für Lebensmittel, Strom und Heizung. Also genau für das, auf das niemand verzichten kann. Ausgleich? Fehlanzeige! Soziale Marktwirtschaft sieht anders aus.

Die Intro-Musik stammt mit freundlicher Genehmigung von Centyś auf Pixabay.

Der Autor

Uwe-Matthias Müller ist Gründer und Vorstand des Bundesverband Initiative 50Plus, des Bundesverband Initiative 50Plus Austria und Sprecher des European Center of Competence for Demography.

Bis 1996 hat er mit seiner Frau und den beiden Töchtern in (West-)Berlin gelebt. Nach zwei Jahren im Ausland lebt er heute in Bayern.

Uwe-Matthias Müller kommt viel und gern nach Berlin. „Als Berliner auf Zeit geniesst man nur die Vorteile der Hauptstadt und kann die vielen Unzulänglichkeiten, unter denen die Bewohner täglich leiden, einfach ignorieren.“