Ausstellungstipp: Port des Lumières - Erstes dauerhaftes Zentrum für immersive Kunst in Hamburg - Demografie

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Ausstellungstipp: Port des Lumières – Erstes dauerhaftes Zentrum für immersive Kunst in Hamburg

Der französische Betreiber von Museen und Kunstzentren Culturespaces hat in Hamburg das erste dauerhafte Ausstellungszentrum für immersive Kunst eröffnet. Das Kunstzentrum mit einer Ausstellungsfläche von 1.700 m² ist im neuen Westfield Hamburg Überseequartier in der HafenCity beheimatet. Besucher können sich auf abwechslungsreiche Ausstellungen, atemberaubende Technik, eine hohe Designqualität und ein echtes immersives Kunsterlebnis freuen.

Immersive Kunst erfreut sich seit einigen Jahren großer Beliebtheit – auch und vor allem in Hamburg. Diese digitale Kunstform, bei der die Besucher eintauchen („to immerse“) in die Kunst und die Geschichte der Künstler, stimuliert alle Sinne und schafft damit ein einmaliges Kunst-Erlebnis, das über das reine Betrachten eines Gemäldes hinausgeht. Bislang waren die Angebote dazu in Hamburg stets vorübergehender Natur, nun aber kann sich die Hansestadt mit Port des Lumières auf das erste dauerhafte Angebot für immersive digitale
Kunst freuen.

Eröffnungsausstellung: „Gustav Klimt, Gold und Farbe“

Zur Eröffnung zeigt Port des Lumières eine immersive Ausstellung, die den bedeutenden Persönlichkeiten der Wiener Kunstszene gewidmet ist, von der Gustav Klimt ein zentraler Vertreter ist.

Im kaiserlichen Wien am Ende des 19. Jahrhunderts gehört Gustav Klimt zu den wichtigsten dekorativen Malern der prächtigen Denkmäler der Ringstrasse. Am Anfang des neuen Jahrhunderts ist er der Präsident der Wiener Secession, einer Strömung, die sich von der akademischen Kunst lösen wollte. Klimt, der genauso berühmt wie umstritten ist, ebnet den Weg für die moderne Malerei. Die Farbe Gold und die dekorativen Motive, die charakteristisch für sein Werk sind, symbolisieren diese künstlerische Revolution. Die immersive Ausstellung zeigt die Werke, die das Schaffen von Klimt repräsentieren und denen er seine Berühmtheit zu verdanken hat: seine „Goldene Periode“, seine Portraits und Landschaften.