Wählerstimmung inmitten der Corona-Krise
Während die Sorgen der Bürger wegen der Corona-Krise wachsen, vertrauen die meisten der CDU/CSU. Aktuelle Zahlen von INSA zur Sonntagsfrage.
Unverändert liegt die Union mit 37,5 Prozent auf dem ersten Platz der aktuellen Potentialanalyse. Ihr folgt mit leichten Verlusten Bündnis 90/Die Grünen (16,5 %, -0,5). Auf dem dritten Platz verbleibt die SPD mit 14 Prozent (-1), vor der AfD mit unverändert elf Prozent. Nach der Linkspartei mit gleichbleibenden 7,5 Prozent kommt die FDP trotz leichter Gewinne auf den letzten Rang (6,5 %, +0,5).
Union und Bündnis 90/Die Grünen verlieren je einen Punkt bei den sicheren Wählern, die übrigen Parteien halten ihre jeweiligen Werte hier konstant. Bei den potentiellen Wählern kann nur die SPD hinzugewinnen (+1). Unverändert bleibt der Anteil bei der AfD.
Die Union büßt beim Potential zwei Punkte ein und die restlichen Parteien je einen.
Stabil bleibt der Anteil derjenigen, die eine Wahl ihrer Partei grundsätzlich ausschließen, bei der AfD. Bei allen anderen Parteien erhöht sich das Negativpotential: bei CDU/CSU um einen Punkt, bei der FDP um zwei, bei den Grünen um drei, bei der SPD um vier und bei der Linkspartei sogar um fünf Punkte.