Sonntagsfrage: Die Wähler bringt nichts aus der Sommer-Ruhe

Wäre am Sonntag Bundestags-Wahl gewesen… hätte sich im Verhältnis zur letzten Wahl 2017 einiges verändert. Die aktuelle Stimmungs-Lage aber ist stabil.

Sehen Sie die aktuelle Einschätzung von INSA-Chef Herrmann Binkert

Die aktuellen Zahlen im Detail

Diese Woche ist die Union stärkste Kraft mit 26,5 Prozent. An zweiter Stelle folgen der Union die Grünen mit 24,5 Prozent. Die AfD belegt mit 14,5 Prozent den dritten Platz und die SPD mit 13 Prozent den vierten. Die FDP kommt auf neun Prozent, die Linke auf acht.

Im Vergleich zur Vorwoche gibt es bei AfD, FDP und Linke keine Veränderungen. Die SPD und die Grünen gewinnen jeweils einen Prozentpunkt hinzu und die Union verliert einen Punkt an Stimmen.

Der Anteil an sicheren Stimmen sinkt diese Woche bei der Union um einen Prozentpunkt. Bei SPD und Grünen steigt auch der sichere Stimmanteil um je einen Prozentpunkt – ansonsten gibt es keine Veränderungen.

Bei den potentiellen Wählern verringert sich diese Woche der Anteil bei der Union und der SPD um je zwei Punkte. Die AfD und FDP können ihre potentiellen Stimmanteile halten. Bei der Linken gibt es einen Zuwachs von zwei Punkten und die Grünen verlieren vier Punkte an Potential.

Der Anteil nicht zu erreichender Wähler steigt mit einem Prozentpunkt lediglich bei der Union. Die FDP sieht keine Veränderung und die restlichen Parteien bauen ihren ausgeschlossenen Stimmanteil ab (Grüne -1, AfD -2, SPD -3 und Linke -4).