INSA-Sonntagsfrage: Grüne wieder vor der SPD

Die Corona-Krise zahlt sich für die SPD nicht aus. Aktuell geben die Wähler der SPD nur die Bronze-Medaille.

Weiterhin führt die Union, trotz leichter Verluste, die aktuelle Potentialanalyse an (37 %, -0,5). Die Grünen verbessern sich im Vergleich zur Vorwoche deutlich (+1,5) und belegen mit 18 Prozent den zweiten Platz. Ihnen folgt die SPD mit unverändert 14 Prozent. Vor der Linkspartei mit gleichbleibenden 7,5 Prozent liegt die AfD mit 10,5 Prozent (-0,5) auf dem vierten Rang. Das Schlusslicht bildet die FDP mit sechs Prozent (-0,5).

Während die Union sichere Wähler hinzugewinnt (+1), verliert die SPD in gleichem Maße (-1). Die anderen Parteien halten ihre jeweiligen Werte konstant.

SPD und AfD büßen je einen Punkt bei den potentiellen Wählern ein, die übrigen Parteien können ihre Anteile ausbauen: die Grünen um einen Punkt, Union, FDP und Linkspartei um je zwei Punkte.

Der Anteil derer, die die Wahl der jeweiligen Partei grundsätzlich ausschließen, erhöht sich bei der AfD um zwei Punkte. Bei den Linken stagniert das Negativpotential, die restlichen Parteien können das ihre verringern: SPD und FDP um je einen Punkt, Union und Bündnis 90/Die Grünen um je zwei Punkte.