#GroKo-Parteien gewinnen bei der Sonntagsfrage

Im INSA-Meinungstrend gewinnen die CDU/CSU und die SPD leicht hinzu. Die AfD beliebt auf dem 3. Platz – vor der SPD.

Auch diese Woche liegt die CDU/CSU in der Sonntagsfrage an erster Position. Mit 28 Prozent kann sie anderthalb Prozentpunkte im Vergleich zur Vorwoche gut machen. Die Grünen müssen einen Prozentpunkt einbüßen und bleiben mit 20,5 Prozent an zweiter Stelle der INSA-Sonntagsfrage.

Auf Platz 3 verbleibt die AfD mit unveränderten 15 Prozent, dicht gefolgt von der SPD (14 %), die einen halben Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche hinzugewinnt. Währenddessen verliert die Linke einen halben Prozentpunkt und liegt nun mit 8,5 Prozent gleichauf mit der FDP, deren Wert unverändert bleibt.

Der Anteil derjenigen Befragten, die sich sicher sind, dass ihre aktuelle Wahlpräferenz sich auch bis zum tatsächlichen Wahltag hält, also der Anteil an sicheren Stimmen, steigt diese Woche bei der Union um einen Prozentpunkt. Dahingegen verlieren die Grünen zwei und die Linkspartei einen Prozentpunkt an sicheren Wählern. Für die restlichen Parteien zeigen sich hier keine Veränderungen.

Die Potentialanalyse zeigt, dass die Grünen drei, die SPD zwei und die FDP einen Prozentpunkt an potentiellen Wählern hinzugewinnen können. Währenddessen verlieren sowohl die Union als auch die Linkspartei jeweils einen Prozentpunkt an Wählern, die sich grundsätzlich eine Wahl der Partei vorstellen können. Die AfD kann ihr Potential diese Woche halten.

Der Anteil nicht zu erreichender Wähler steigt mit fünf Prozentpunkten am meisten bei der Linkspartei. Während sich dieser Anteil bei den Grünen ebenfalls um zwei Prozentpunkte erhöht, können die CDU/CSU drei Prozentpunkte und die FDP zwei Prozentpunkte abbauen. Die SPD und die AfD erfahren keine Änderungen in ihrem negativen Potential.