Exklusiv in DNEWS24: So geht es mit dem Ballett im Lockdown weiter. Ein D-Talk mit Madeline Ritter

Ballett erzählt durch Bewegungen und Schritte eine Geschichte und vermittelt eine bestimmte Stimmung oder ein Gefühl. Kann das im Lockdown noch funktionieren?

Madeline Ritter im Interview in DNEWS24TV über Stipendien des Bundes und der EU, private Sponsoren der Kultur und den sozialen Überlebenskampf von Künstlern in der Coronavirus-Pandemie.

Madeline Ritter im Porträt

Madeline Ritter wird als „Tanzlobbyistin“ bezeichnet. Sie ist ausgebildete Volljuristin mit Schwerpunkt im Urheberrecht. 1989 gründete sie tanz performance köln, eine internationale Produktions- und Präsentationsplattform für Zeitgenössischen Tanz und war bis 2004 für sie als künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin tätig. Von 1993 bis 1998 war sie Gründungsdirektorin und künstlerische Leiterin des Internationales Festivals für Tanz, Film und Neue Medien „Pictures of (e)Motion“ in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland und von 2003 bis 2008 kuratierte sie das Tanzprogramm am Theater Heilbronn. 2004 wurde sie von der Kulturstiftung des Bundes mit ihrem Konzept für Tanzplan Deutschland als Projektleiterin berufen und mit der Durchführung des Plans betraut. Mit ihrer 2011 gegründeten, gemeinnützigen Unternehmergesellschaft DIEHL+RITTER leitet sie seit 2011 die Tanzfonds der Kulturstiftung des Bundes TANZFONDS ERBE und TANZFONDS PARTNER. 2015 rief sie DANCE ON, eine europaweite Initiative für Tänzer über 40 ins Leben.