Studien und Umfragen in DNEWS24

Die Bürger trauen den Steuerplänen von Finanzminister Lindner nicht

INSA fragte: Ich vermute, dass ich vom Steuerentlastungsplan des Bundesfinanzministers profitieren würde.. Die Antwort der Bürger fällt deutlich aus.

Die relative Mehrheit von 46 Prozent der Befragten vermutet nicht, dass sie vom Steuerentlastungsplan des Bundesfinanzministers profitieren würde. Etwa ein Fünftel (22 %) vermutet hingegen vom Steuerentlastungsplan des Bundesfinanzministers zu profitieren. Ein Viertel der Befragten (25 %) kann und sechs Prozent wollen sich dazu nicht positionieren.

Mit zunehmendem Lebensalter der Befragten wächst auch der Anteil derer, welche nicht vermuten, dass sie vom Steuerentlastungsplan des Bundesfinanzministers profitieren würden, von 32 Prozent bei den jüngsten bis auf 61 Prozent bei den ältesten Befragten. Entsprechend umgekehrt verhält es sich tendenziell bei denen, welche vermuten davon zu profitieren (von 25 bzw. 29 auf 16 %), aber auch bei jenen, welche hierauf keine Antwort wissen (von 32 auf 20 %) und keine Angabe machen (von 12 auf 3 %). Insgesamt vermuten Befragte ab 30 Jahren jeweils mehrheitlich nicht davon zu profitieren (37 – 61 %), wohingegen Befragte zwischen 18 und 29 Jahren gespalten sind zwischen „stimme nicht zu“ (32 %) und „weiß nicht“ (32 %).

Mit steigendem Haushaltsnettoeinkommen nimmt der Anteil derer zu, welche vermuten, dass sie vom Steuerentlastungsplan des Bundesfinanzministers profitieren würden, von 15 Prozent (unter 1.000 Euro) auf 35 Prozent (4.000 Euro und mehr). Entsprechend umgekehrt verhält sich der Einkommenstrend bei denen, welche vermuten nicht vom Steuerentlastungsplan von Christian Lindner zu profitieren (von 52 bzw. 57 auf 37 %). Insgesamt sind einzig die Befragten in der obersten Einkommensklasse hier gespalten (37 % stimmen nicht zu, 35 % stimmen zu), alle anderen Einkommensgruppen vermuten jeweils mehrheitlich nicht, dass sie vom Steuerentlastungsplan profitieren würden, wobei Befragte mit dem Haushaltsnettoeinkommen von unter 2.000 Euro dies absolut-mehrheitlich (52 bzw. 57 %) und Befragte mit dem Haushaltsnettoeinkommen zwischen 2.000 und weniger als 4.000 Euro (49 bzw. 43 %) dies relativ-mehrheitlich tun.

Auch wenn bei beiden Befragtengruppen jeweils der Anteil derer überwiegt, welche nicht vermuten, dass sie vom Steuerentlastungsplan des Bundesfinanzministers profitieren würden, geben dies erwerbstätige Befragte (39 %) relativ-mehrheitlich und Befragte, die nicht erwerbstätig sind (53 %), absolut-mehrheitlich an. Entsprechend geben erwerbstätige Befragte deutlich häufiger als nicht erwerbstätige an, dass sie glauben, dass sie vom Steuerentlastungsplan des Bundesfinanzministers profitieren werden (30 zu 15 %).

Auch wenn sämtliche Befragtengruppen jeweils mehrheitlich nicht vermuten, dass sie vom Steuerentlastungsplan des Bundesfinanzministers profitieren würden (46 – 54 %), geben Befragte, welche sich rechts der Mitte im politischen Spektrum einordnen, häufiger das Gegenteil an (29 zu je 22 %).

Auch wenn sämtliche Befragtengruppen jeweils mehrheitlich nicht vermuten, dass sie vom Steuerentlastungsplan des Bundesfinanzministers profitieren würden (46 – 54 %), geben Befragte, welche sich rechts der Mitte im politischen Spektrum einordnen, häufiger das Gegenteil an (29 zu je 22 %).

DNEWS24 auf Twitter folgen

DNEWS24-Beitrag teilen