DTalk in DNEWS24

Corona – Krieg – Kultur: kommt der Kulturbetrieb aus der Krise?

Die Kultur-Managerin Madeline Ritter erläutert im exklusiven DTalk, wie die Kultur sich nach Corona und im Ukraine-Krieg behaupten kann.

Es schien so hoffnungsvoll: viel Geld hatte weite Teile des Kultur-Betriebs in Deutschland durch die Krise geholfen. Die Corona-Krise klang ab. Und dann überfiel Russland die Ukraine und in Folge des Ukraine-Krieges stieg die Inflationsrate in Deutschland so hoch, wie seit Gründung dr Bundesrepublik nicht mehr.

Wie hilft die Politik der Kultur in dieser neuen Krise? Wie kommen die Kultur-Institutionen zurecht? Wie reagieren die Bürger auf den Kaufkraftschwund? Und: gibt es neue Formen der Präsentation der Kultur?

Dazu Madeline Ritter im exklusiven DTalk in DNEWS24.

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Madeline Ritter…

… ist ausgebildete Volljuristin mit Schwerpunkt im Urheberrecht. 1989 gründete sie tanz performance köln, eine internationale Produktions- und Präsentationsplattform für Zeitgenössischen Tanz und war bis 2004 für sie als künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin tätig. Sie initiierte eine Vielzahl von europäischen Netzwerken, leitete interdisziplinäre Festivals, realisierte zusammen mit renommierten Künstlern internationale Ko-Produktionen im Bereich Tanz, Medien- und Performancekunst. Von 1993 bis 1998 war sie Gründungsdirektorin und künstlerische Leiterin des Internationales Festivals für Tanz, Film und Neue Medien „Pictures of (e)Motion“ in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland und von 2003 bis 2008 kuratierte sie das Tanzprogramm am Theater Heilbronn. 2004 wurde sie von der Kulturstiftung des Bundes mit ihrem Konzept für Tanzplan Deutschland als Projektleiterin berufen und mit der Durchführung des Plans betraut, der national und international zum erfolgreichen Modellprojekt wurde und 21 Millionen Euro für den Tanz generierte.

Madeline Ritter lehrt Kulturmanagement an verschiedenen europäischen Universitäten, ist zertifizierter Coach für die Begleitung von Veränderungsprozessen und engagiert sich als Mitglied in diversen Gremien, u.a. im Aufsichtsrat der Kulturfabrik Kampnagel in Hamburg, im Kuratorium des Kulturfonds Frankfurt RheinMain und im Beirat des Deutschen Tanzarchiv Köln. Von 2014 bis 2019 war sie stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Pina Bausch Foundation, seit 2020 ist sie Vorsitzende des Beirats.

Mehr Informationen: bureau-ritter.de.

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