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Buchtipp: Herrenknecht – die Biographie eines Pioniers

Erfolgsautor Gregor Schöllgen beschreibt die Karriere eines Schwaben, vom Ingenieur zum Konzern-Chef.

Wer bohrt, kommt weiter. So lautet sein Motto. Und Martin Herrenknecht ist sehr weit gekommen. 1975 mit der Eröffnung eines Ingenieurbüros beginnend, hat der Tunnelbauer einen Konzern aufgebaut, der mit etwa 5.000 Mitarbeitern an weltweit rund 70 Standorten bis zu 1,14 Milliarden Euro umsetzt. Heute ist die Herrenknecht AG im badischen Schwanau-Allmannsweier nicht nur die weltweit führende Anbieterin für Vortriebstechnik. Sie ist auch das einzige Unternehmen dieser Branche, das sich noch vollständig in Familienbesitz befindet.

Der Autor

Gregor Schöllgen, Jahrgang 1952, lehrte von 1985 bis 2017 Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Erlangen und in der Attachéausbildung des Auswärtigen Amtes. Er wirkte als Gastprofessor in New York, Oxford, London und Zürich, war Mitherausgeber der Akten des Auswärtigen Amtes sowie des Nachlasses von Willy Brandt und ist Autor zahlreicher populärer Sachbücher. Als einer der besten Kenner deutscher Unternehmerfamilien hat er Bücher unter anderem zu Brose, Diehl, Schaeffler, Schickedanz und Schöller geschrieben. Zuletzt erschien bei DVA das gemeinsam mit Markus Brauckmann verfasste Buch München 72. Ein deutscher Sommer.

Bibliografie

  • Autor: Gregor Schöllgen
  • Verlag: DVA
  • Seiten: 448
  • ISBN: 978-3-421-07019-7
  • Preis: 40,00 Euro

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