Buch-Tipp: Der Berliner Witz

Eine Kulturgeschichte – Schnauze mit Herz.

Roswitha Schieb erzählt die Berliner Geschichte anhand von Witzen, die in Satiremagazinen, Zeitungen oder auch einfach als „Flüsterwitze“ die Zeiten überdauert haben. Sie gibt einen vergnüglichen Überblick über Untertanen, die den Stachel löcken, Publizisten, die durch die Blume das sagen, was sie eigentlich nicht sagen dürfen und ganz normale Berliner, die denen „da oben“ einfach eine Nase drehen.

Die Autorin

Dr. Roswitha Schieb, geboren 1962 in Recklinghausen, studierte Literatur- und Kunstwissenschaft. Sie arbeitet als Buchautorin, Essayistin und Publizistin für verschiedene Zeitschriften und Zeitungen, u. a. für die Neue Zürcher Zeitung. Neben Büchern über den Theaterregisseur Peter Stein verfasst sie kulturhistorische Reisebücher zu Rügen, zu Schlesien, Galizien („Reise nach Schlesien und Galizien“) und Breslau („Literarischer Reiseführer Breslau“). In ihrem Buch „Jeder zweite Berliner“ zeichnet sie schlesische Einflüsse auf Berlin nach. Jüngst erschienen ihr Kunstführer durch Breslau, ihr literarischer Reiseführer über Karlsbad, Marienbad und Franzensbad, die Essaysammlung „Reisefreiheit. Berichte aus Osteuropa“ und die Anthologie „Zugezogen. Flucht und Vertreibung – Erinnerungen der zweiten Generation“. Sie lebt in Borgsdorf bei Berlin.

Bibliografie

  • Autorin: Roswitha Schiebl
  • Verlag: Elsengold
  • Seiten: 240
  • ISBN: 978-3962010515
  • Preis: 25,00 Euro