Demografie in den USA

Die Vereinigten Staaten erlebten im 20. Jahrhundert ein rasches Wachstum der älteren Bevölkerung. Die Anzahl der Amerikaner, die 65 Jahre oder älter sind, kletterte auf über 35 Millionen in 2000, verglichen mit 3,1 Millionen in 1900. In diesem Zeitraum stieg das Verhältnis von Senioren zur Gesamtbevölkerung von eins zu 25 auf eins zu acht. Dieser Trend wird mit Sicherheit auch 21. Jahrhundert anhalten, wenn die Babyboomer-Generation älter wird.

Im Jahr 2019 waren rund 18,6 Prozent der Bevölkerung der USA zwischen 0 und 14 Jahre alt, rund 65,2 Prozent zwischen 15 und 64 Jahre und rund 16,2 Prozent 65 Jahre und älter.

Über den Stil von Donald Trump sollte man nicht streiten. Er ist zumindest gewöhnungsbedürftig, vielleicht auch großmäulig und unangemessen. Die Wähler in den USA entscheiden – jedenfalls überwiegend – nicht nach dem Stand der transatlantischen Beziehungen, sondern nach ihrem Geldbeutel.  Da ist ein Blick auf den Aktien-Index Dow Jones interessant. Der „Dow“ endete am 31.12.2016 mit dem Stand von 19.762 Punkten. Am 30.10. endete er mit einem Schlusskurs von 26.501 Punkten.

Auch die Arbeitslosenquote ist in der Präsidentschaft Trump gesunken – der Schuldenstand des Landes allerdings ist weiter kräftig gestiegen. Die USA leben – wie ihre Bürger auch – seit vielen Jahrzehnten auf Pump.

Umfrageergebnisse und Zustimmungswerte sprechen vordergründig nicht für eine überzeugende Wiederwahl von US-Präsident Trump. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass der Wahlkampf in den USA in den letzten 12 Monaten besonders schmutzig war. Zu diesem Bild passt ein TV-Wahlspot, den die Republikaner am Wochenende veröffentlicht haben.