INSA-Umfrage: Die SPD profitiert nicht vom COVID19-Krisenmanagement
Die Leistungen der SPD-Bundesminister bei der Bewältigung der Coronavirus-Pandemie werden von den Wählern nicht gewürdigt.
Im Vergleich zu Vorwoche gewinnt die Union einen Prozentpunkt hinzu und kommt auf 38,5 Prozent. Es folgen die Grünen mit unverändert 16 Prozent. Die SPD verliert einen Punkt und kommt auf den dritten Platz (15 %) vor der AfD mit unverändert 10,5 Prozent. Die Linkspartei (7,5 %) liegt knapp vor der FDP (7 %, beide unverändert).
Der Anteil sicherer Wähler verändert sich nur bei SPD und Bündnis 90/Die Grünen, welche je einen Punkt verlieren. AfD und Linkspartei gewinnen bei den potentiellen Wählern je einen Punkt hinzu, Union (-2) und Grüne (-1) müssen Einbußen hinnehmen, bei den restlichen Parteien stagniert der Wert.
Am stärksten verringern kann die AfD den Anteil derer, die eine Wahl ihrer Partei grundsätzlich ausschließen würden (-3). Die SPD hält ihren Anteil konstant. Bei der FDP erhöht sich das Negativpotential um zwei Punkte, bei den anderen Parteien um je einen Punkt.