Buchtipp: Die Flotte von Rom – Julius Caesar

57 v. Chr. herrscht in Gallien Krieg. Julius Caesar marschiert in Gallien ein, um gallischen Bundesgenossen zu helfen. Aus der Expedition entwickelt sich ein langjähriger, blutiger und grausamer Krieg. Als Prokonsul kann Caesar zwar Truppen ausheben ohne den Senat in Rom zu fragen, doch muss er sie auch selbst bezahlen und ausrüsten, was seine Finanzen stets zu überfordern scheint.

In Rom selbst häufen sich zudem immer kritischere Stimmen zum Krieg an sich. So beschließt Caesar auch Britannien anzugreifen, da es dort ertragreiche Minen und Rohstoffe gibt, die ihm finanziell sehr nutzen könnten. Dazu bedarf er allerdings der Hilfe der Veneter, des einzigen zur See fahren gallischen Stammes, um die nördliche See zu überqueren.
Lucius Quintus Albis versuchte eine Flottille von Schiffen um Spanien herum an die Nordküste Galliens zu führen, doch das Unternehmen scheiterte. Als die Veneter von Caesars Absicht erfahren, die Britonen in England zu unterwerfen und so ihre Handelspartner auszuschalten, verweigern sie Caesar jede weitere Unterstützung. Caesar handelt sofort, baut eine Flotte und greift die Veneter an.

Im Jahr darauf will er mit einer neu gebauten Flotte Britannien angreifen, doch es kommt anders und er muss eindringende Germanen über den Rhenus zurückwerfen. Als er sich endlich Britannien zuwenden kann, ist es schon recht spät im Jahr und Stürme zeichnen sich ab. Kann Navarch Lucius Quintus Albis ihm dabei helfen in die Fußstapfen von Alexander dem Großen zu treten? Caesar ebensolchen unsterblichen Ruhm erringen lassen?