Kulturtipp in DNEWS24
Bild der Woche: „Dämmerung“ von Gereon Kratz
DNEWS24 stellt Kunst vor – von Menschen, für Menschen.
Heute stellen wir das Bild „Dämmerung“ von Gereon Kratz vor.
Das sagt der Künstler über sein Werk: „Dem Betrachter eröffnet sich ein kritischer Blick auf das vorherrschende globale Geflecht aus Großkonzernwesen, Finanz/Bank- und Kreditwesen, des militärisch-industriellen Komplexes, des Kolonialismus, der Konsumgesellschaft und des Neoliberalismus. Das Bild ist die Visualisierung einer geisteswissenschaftlichen Analyse, inspiriert durch die Bankenkrise 2008. Konfrontiert mit den Lebensbedingungen in Venezuela, dem Land, aus dem mein Ehepartner stammt und in dem ich mich temporär aufhalte, habe ich meine persönlichen Eindrücke und Erfahrungen interpretiert und auf Leinwand festgehalten. Das Bild wurde erstmals auf dem Event „Obacht – der Kunstradar für Bayern“ 2013 gezeigt.“
Details zum Bild
- Titel: Dämmerung
- Material: Öl auf Leinwand
- Größe: 230 x 170 cm, gerahmt
- Preis: Preisfindung auf Gebot des Interessenten.
Gereon Kratz (*1978) lebt und arbeitet in Deutschland und Venezuela als Maler, Zeichner, Grafiker, Illustrator und Komponist.
Es wurde schon in frühester Kindheit seine musische und künstlerische Begabung festgestellt und gefördert. Im Alter von 5 Jahren besuchte er eine Malschule in Hennef unter Leitung von Heinz Lingen, der 1986 die RSAK (Rhein-Sieg-Akademie für Realistische Kunst und Design) gründete. U.a. besuchte er die Fachoberschule für Gestaltung, war 2 Jahre an einer staatlich geförderten Schule (imal) für bildende Kunst und studierte 3 Semester an der Akademie der Bildenden Künste bei Prof. Markus Oehlen in München.
Seine Bildersprache setzt er zusammen aus abstrakter, intuitiver, sowie gegenständlicher Malerei, Grafik, Zeichnung, Photographie und digitaler Collage. Diverse Reisen und Auslandsaufenthalte in Großteilen Europas, des Nahen- und Mittleren Ostens, sowie von Nord-, Mittel- und Südamerika beeinflussen seine Sicht der Dinge. Anatomie, Portrait, Landschaften und Architektur nutzt er, um seiner inneren Welt Ausdruck zu verleihen und sie zu illustrieren.
In seinen Präsentationen erörtert er analytisch und geisteswissenschaftlich, persönliche Thematiken, spiegelt Emotionen oder hält sich im Zeitgeist befindende gesellschaftliche Prozesse fest und erfasst sie sowohl als sachlichen Kontext oder auch spielerisch mit Humor und Sarkasmus, um sie als Satire zu interpretieren. Seine Arbeiten sollen Gedankenanstoß zur Selbstreflektion und zur bewussten Wahrnehmung der äußeren Reize und Einflüsse des Betrachters sein. Symbolismus wird dabei gezielt eingesetzt.
Er stellt diverse, oft auch umstrittene Charaktere dar. Gerne gibt er Tieren menschliche Züge. Kratz beschränkt sich dabei nicht nur auf die Anatomie, sondern haucht seinen Figuren Wesenszüge ein. Frei entwickelt oder angelehnt an reale Identitäten oder Archetypen, lässt er Sie in neutralem Licht erscheinen. Dabei zeigt er fast immer Ihre Fehlbarkeit.
Als erfahrener Auftragsmaler visualisiert er gerne Ideen anderer, ohne sich dabei als Propagandist vor den Karren spannen zu lassen.
Seit 1998 gab es Ausstellungen, Messebeteiligungen sowie diverse Auftragsarbeiten, sowohl im öffentlichen Raum und fürs Fernsehen als auch für private Kunstliebhaber in Deutschland und Venezuela.
Der Künstler spricht fließend Spanisch, Englisch und Deutsch.
Das bisherige Werk aus 20 Jahren Produktion umfasst über 100 Leinwände und 700 Zeichnungen. Auf Wunsch werden Auftragsarbeiten angefertigt. Über einzelne Leinwände, Zeichnungen oder Grafiken zu Kauf oder Leihe, kann verhandelt werden.
Es besteht Interesse an Zusammenarbeit mit Museen bzw. Kuratoren zum Zwecke der Umsetzung
mehrere Ausstellungskonzepte, sowie zu Galeristen, Kunstsammlern und anderen Akteuren des Kunstmarktes
Auf Wunsch kann ein Portfolio/digitaler Werkskatalog angefordert werden.
Mehr Informationen:
gereonkratz@hotmail.de
