Ausstellungstipp: Deutsches Filmmuseum

Ausgehtipp in DNEWS24

In Frankfurt am Main kann man eintauchen in die Entwicklungs-Geschichte der Film-Technik.

Filmisches Sehen und Filmisches Erzählen sind die Themen der Dauerausstellung des DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum in Frankfurt am Main. Die historische Entwicklung visueller Apparate lernen die Besucher im ersten Stock kennen. Der Wirkungsweise von Film widmet sich die Ausstellung im zweiten Obergeschoss.

Filmisches Sehen

Einblicke in die Vielfalt und Entwicklung visueller Geräte des 18. und 19. Jahrhunderts gibt unter dem Titel „Filmisches Sehen“ der
erste Teil der Dauerausstellung, der mit der Erfindung des Films 1895 schließt. Er erzählt die Vorgeschichte des Films und des Kinos:

Welche Apparate führten zur Entwicklung von Projektor und Kamera?
Welche Rolle spielten diese im Alltag?

Erklärt wird auch, wie die filmische Wahrnehmung funktioniert und aus welchen Vorläufern sich Film und Kino entwickelt haben. Schaulust, Bewegung, Aufnahme, Projektion, Laufbild und Kino lauten die Themen im ersten Stockwerk, die anhand von Exponaten, interaktiven Stationen und Projektionen anschaulich gemacht werden.

Filmisches Erzählen

Schauspiel, Ton, Bild und Montage sind die vier zentralen Gestaltungsmittel der Filmschaff enden und formen „Filmisches Erzählen“: Sie definieren Handlungszeit und -ort, verleihen den Filmfiguren Charakter und Persönlichkeit, schaff en Spannung und
Atmosphäre, prägen den Rhythmus und sprechen unsere Gefühle an. Wie erzielt der Film seine Wirkung? Die Beantwortung dieser Frage ist der Gegenstand des zweiten Teils der Ausstellung. Im Fokus stehen die Vielfalt filmischer Gestaltungsmittel und die unterschiedlichen Effekte, die damit erreicht werden können. Die Möglichkeiten filmischen Erzählens werden durch zahlreiche Exponate, mittels großformatiger Filmprojektionen und an interaktiven Stationen verdeutlicht.