Wer ist der Meinung, dass Deutschland eine gesetzliche Corona-Impfpflicht für Erwachsene braucht?

Die tatsächliche Impf-Quote kann in Deutschland nicht ermittelt werden. Sicher ist aber, dass es aus unterschiedlichen Gründen viele Impf-Verweigerer gibt. Sind die Bürger für eine Impf-Pflicht. Aktuelle Zahlen von INSA.

Während 48 Prozent der Befragten der Aussage nicht zustimmen, dass Deutschland eine gesetzliche Corona-Impfpflicht für Erwachsene braucht, stimmen 37 Prozent der Befragten der Aussage zu.

Mit dem Alter steigt tendenziell der Anteil derjenigen, welche dem zustimmen, dass Deutschland eine gesetzliche Corona-Impfpflicht für Erwachsene braucht, von 33 Prozent bei den jüngsten auf 52 Prozent bei den ältesten Befragten an.

Während die islamischen Befragten der Aussage am häufigsten nicht zustimmen, dass Deutschland eine gesetzliche Corona-Impfpflicht braucht (71 zu 48 bis 65 %), stimmen die evangelisch-landeskirchlichen Befragten dem am häufigsten zu (52 zu 29 bis 46 %).

Mit dem politischen Interesse steigt der Anteil an Befragten, welche dem zustimmen, dass Deutschland eine gesetzliche Corona-Impfpflicht braucht, von 40 Prozent bei den Befragten mit einem schwach ausgeprägten politischen Interesse auf 46 Prozent bei den Befragten mit einem stark ausgeprägten politischen Interesse.

Die Befragten mit einem Migrationshintergrund stimmen der Aussage seltener zu, dass Deutschland eine gesetzliche Corona-Impfpflicht für Erwachsene braucht, als die Befragten ohne einen Migrationshintergrund (37 zu 45 %).

Während die Wähler der Union (60 zu 40 %) sowie der SPD (53 zu 47 %) der Aussage jeweils mehrheitlich zustimmen, dass Deutschland eine gesetzliche Corona-Impfpflicht für Erwachsene braucht, stimmen die Wähler der AfD (80 zu 20 %), der FDP (62 zu 38 %), der Linken (59 zu 41 %) sowie der Grünen (53 zu 47 %) dem jeweils mehrheitlich nicht zu.

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