Was haben Gerhard Schröder und Wladimir Putin gemeinsam?

INSA befragte die Bürger, ob sich ihre Einstellungen durch den Überfall Russlands auf die Ukraine verändert haben. Zwei Akteure bekommen die rote Karte.

Mit dem zunehmenden Lebensalter der Befragten steigt der Anteil derjenigen, welche (eher) negativ gegenüber Gerhard Schröder eingestellt sind, von 29 Prozent bei den jüngsten bis auf 72 Prozent bei den ältesten Befragten an. Entsprechend umgekehrt verhält sich der Alterstrend bei denen, deren Einstellung weder positiv noch negativ ist (von 41 auf 20 bzw. 21 %). Einzig bei den jüngsten Befragten überwiegt dieser Anteil (41 zu 29 bzw. 13 %). Bei den anderen Altersklassen überwiegt hingegen der Anteil derjenigen, welche (eher) negativ eingestellt sind (45 – 72 %).

Mit dem zunehmenden Lebensalter der Befragten steigt der Anteil derer, welche (eher) negativ gegenüber Wladimir Putin eingestellt sind, von 69 Prozent bei den jüngsten bis auf 90 Prozent bei den ältesten Befragten an. Entsprechend umgekehrt verhält sich der Alterstrend bei denen, die weder positiv noch negativ eingestellt sind (von 15 auf 3 %).

Am häufigsten geben die Befragten an, dass sie gegenüber der Ukraine (49 %), Wladimir Selenskyj (49 %) und Polen (48 %) (eher) positiv eingestellt sind. Dahinter folgt die NATO (42 %) sowie die EU (42 %). Darauf folgt Angela Merkel (39 %), Olaf Scholz (35 %), Joe Biden (34 %) sowie die USA (34 %). Deutlich abgeschlagen auf den hinteren Plätzen liegen Gerhard Schröder (8 %), Russland (5 %) und Wladimir Putin (4 %). Gegenüber Gerhard Schröder (56 zu 8 bzw. 27 %), Russland (72 zu 5 bzw. 17 %) und Wladimir Putin (82 zu 4 bzw. 9 %) haben die Befragten jeweils mehrheitlich eine negative Einstellung. Zu Joe Biden haben 34 Prozent der Befragten eine positive Einstellung und 35 Prozent eine weder gute noch schlechte Einstellung und gegenüber der USA haben 34 Prozent eine positive Einstellung und 37 Prozent eine weder positive noch negative Einstellung. Gegenüber allen anderen Akteuren, Ländern und Institutionen haben die Befragten jeweils mehrheitlich eine positive Einstellung (35 – 49 %).

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