Warum Armin Laschet der richtige Kanzler ist

Er wäre der Kanzler, den unsere Gesellschaft jetzt braucht. Leider ist Armin Laschet in der falschen Partei…

Nach 16 Jahren Amtszeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel steht unser Land – Deutschland – vor einer Menge Problemen, die entweder nicht gelöst, nicht angepackt oder noch nicht einmal erkannt sind. Siehe dazu einen Report in der britischen Zeitung „The Economist“ (https://dnews24.de/2021/09/21/deutschland-nach-angela-merkel-der-kranke-mann-europas/). Uns droht daher im Verlauf der kommenden 20 Jahre ein wirkliches Desaster, das im schlimmsten anzunehmenden Fall mit den Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise Ende der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts vergleichbar ist.

Die von der Bundeskanzlerin mutwillig herbeigeführte Kombination aus – Stand heute – missglückter Energie-Wende und zu zögerlicher Politik zum Schutz des Klimas und einer dank innovationsfeindlicher Missstimmung einer führenden Industrie-Nation unwürdigen Digitalisierung kann zu einer De-Industrialisierung unseres Landes führen. Dank Faulheit, der „Schwarzen Null“ und dem Kuschen vor demokratisch nicht legitimierten Bürger-Initiativen und deren „Aktivisten“ ist unsere Infrastruktur so marode wie zu Beginn der fünfziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts.

„Wir schaffen das!“ werden jetzt einige Leser denken. Wir haben es doch immer geschafft. Nur: wer ist „wir“? Wir werden immer weniger, jedenfalls die, die arbeiten und die Sozial- und Finanzkassen füllen. Der demografische Wandel lässt unsere Bevölkerung – also uns – schnell altern. In 10 Jahren sind wir als Land älter als Japan, dann sind wir die älteste Gesellschaft der entwickelten Welt. Wissen wir das? Sind wir darauf vorbereitet? Ich fürchte, nein ich weiß, wir sind es nicht. Stichworte sind Arbeitskräfte-Mangel, Pflege-Notstand, kollabierendes Renten-System. Unsere Dörfer und Städte sind in keiner Weise auf den demografischen Wandel vorbereitet. Altersgerechte Mobilität? Wo gibt es die denn?

Ein Wahlvolk von 83 Millionen Deutschen hat die Wahl aus Dutzenden Parteien und drei Kandidaten. Warum Armin Laschet für mich der richtige Kanzler in der falschen Partei ist, erklärt sich nach dem Ausschluss-Verfahren.

Annalena Baerbock

Plagiate, ein (wegen Komplexen?) geschönter Lebenskauf, unsauberes finanzielles Gebaren, Zwangs-Sprache, Verbote als angenommene Innovations-Treiber – was würden wohl Gesprächs-Partner wie Putin und Erdogan mit so einer Regierungs-Chefin machen? Den Killer-Satz formulierte die Kanzler-Kandidatin im 2. Triell am 12. September 2021:

„Verbote sind Innovations-Treiber!“

Wie es Ihnen geht, weiß ich nicht. Ich will jedenfalls keinen Bundeskanzler, der mich wie ein zu erziehendes kleines Kind behandelt und nicht als mündigen Bürger.

Olaf Scholz

Der Mann ist gnadenlos überschätzt – von der veröffentlichten Meinung und von sich selbst. Hört man ihm zu, ist ER die Bundesregierung, jedenfalls bei den (vermeintlichen) Erfolgen. Anderes – Versäumnisse und Fehler – leugnet er, streitet Verantwortung ab, negiert Skandale. Für mich am schlimmsten aber ist, dass er so tut, als ob das Geld, das er treuhänderisch als Bundesfinanzminister verwalten darf, sein Geld sei. Er verteilt es, er gewährt es, er… Außerdem steht hinter ihm die linkeste SPD seit 1960. Saskia Esken, Kevin Kühnert & Co werden dem „grinsenden Schlumpf“ (so Markus Söder) den Weg leuchten. Und wenn er nicht spurt, wird ihm Nadine Wissler die rote Karte zeigen.

Armin Laschet

Sie ahnen es. Unter diesen Umständen ist Armin Laschet das geringste Übel. Wenn es stimmt, dass Deutschland vor den größten Herausforderungen seit der Gründung der Bundesrepublik steht, dann brauchen wir keine Egomanen und Angeber, sondern solide Arbeiter, die versöhnen statt spalten. So einer scheint Armin Lachet zu sein. Perfekt wäre es, wenn er eine Partei hinter sich wüsste, die geschlossen, kraftvoll, ideeenreich und innovativ handeln könnte. Hat er aber nicht, denn die CDU ist von Angela Merkel intellektuell verzwergt worden. Und so muss Laschet hoffen, dass ihm Christian Lindners FDP hilft, gute Ideen zu entwickeln – bei dem Thema Rente ist die FDP schon mal ganz weit von – und sie auch umzusetzen.

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