Finanzen in DNEWS24

Noch nie hat eine Bundesregierung so viele Schulden gemacht

Rekordverdächtig: 12 Monate ist die Ampel-Koalition bald im Amt und hat jetzt schon so viele Milliarden Schulden gemacht, wie keine Bundesregierung vor ihr.

Es sind unglaubliche Zahlen: kam Bundekanzler Willy Brandt bei Amtsantritt noch mit 42,1 Milliarden aus,  gab die Bundesregierung Schmidt 1980 schon 110,3 Milliarden aus. Bundeskanzler Gerhard Schröder hinterließ seiner Nachfolgerin Angela Merkel 2005 einen Bundeshaushalt im Volumen von 259,8 Milliarden Euro.

Für den ehemaligen Bundesfinanzminister und jetzigen Bundeskanzler Olaf Scholz sind das nur Peanuts. Er plant für 2023 mit einem Haushalt im Umfang von 476 Milliarden Euro. Dazu kommen sogenannte „Sondervermögen“ in der Größenordnung von 360 Milliarden Euro.

Seit ihrem Start vor knapp einem Jahr ist die Ampel-Regierung von Olaf Scholz mit Bundesfinanzminister Christian Lindner und Wirtschaftsminister Robert Habeck eine gigantische Neuverschuldung in Höhe von etwa 550 Milliarden Euro eingegangen.

All diese Töpfe addieren – mit der etatmäßigen Neuverschuldung des Bundes – den Schuldenstand des deutschen Bundes auf fast 2.000 Milliarden Euro.

Der Bundeshaushalt für das Jahr 2023 sieht folgende Ausgaben der Bundesministerien vor:

Die Schulden-Orgie der Ampel-Regierung hat für die Zukunft schlimme Folgen. Die Zinsen steigen, daher wird das Schuldenmachen teuer. Die Zeiten, in denen ein Finanzminister weniger zurückzahlen musste, als er aufnahm, sind vorbei. All die vielen Schulden müssen von den Steuerzahlern zurückgezahlt werden. Da ist es kritisch, dass die Zahl der Steuerzahler in den nächsten 10 Jahren drastisch kleiner werden wird. Die sogenannten Babyboomer gehen in Rente und fallen als steuerzahlende Arbeitnehmer aus. Eine weitere Folge der Demografie ist, dass aufgrund des fehlenden Reformwillens der Bundesregierung das Rentensystem marode ist und nur durch einen horrenden Bundeszuschuss finanziert werden kann. Dieser Bundeszuschuss wird in den nächsten Jahren drastisch steigen müssen, soll das Rentenniveau nicht noch weiter sinken und viele Ältere in die Altersarmut rutschen.

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