INSA-Chef Hermann Binkert: Bundeskanzler Habeck ist möglich

Noch wirkt sich die Coronavirus-Krise bei den politischen Stimmungs-Bildern nicht aus. Das kann sich ändern.

Ergebnisse der aktuellen Sonntagsfrage

Die aktuelle INSA-Potentialanalyse wird von der Union unverändert angeführt (26,5 %). Auf dem zweiten Platz liegt mit leichten Verlusten Bündnis 90/Die Grünen (22 %, -1). Mit 15,5 Prozent erreicht die SPD trotz leichter Verluste (-0,5) den dritten Platz vor der AfD (14 %, +0,5), die auf Position vier liegt. Auf dem letzten Rang landet die FDP mit 6,5 Prozent (+0,5), noch hinter der Linkspartei (9,5 %, -0,5).

Bei den sicheren Stimmen kann nur die Union einen Zugewinn verzeichnen (+1). Bei SPD, Linkspartei und Grünen reduziert sich dieser Anteil um je einen Punkt, bei FDP und AfD bleibt er unverändert.

Bündnis 90/Die Grünen ist die einzige Partei, bei der sich aktuell keine Veränderung hinsichtlich der potentiellen Wähler zeigt. Die Linke gewinnt hier zwei Prozentpunkte hinzu, alle anderen je einen.

Der Anteil derjenigen, die die AfD grundsätzlich ausschließen, verringert sich im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt. Bei FDP und Linkspartei erhöht sich das Negativpotential um je zwei Punkte, bei den anderen Parteien ändert sich nichts.