In der Wählergunst ist die Union derzeit einsame Spitze

Sonntagsfrage: die Union ist allen anderen Parteien in der Krise enteilt.

Die Opposition hat es in Krisenzeiten schwer. Die Grünen haben sich mit den sehr umstrittenen Äußerungen von Boris Palmer zusätzlich ein Bein gestellt.

Auf dem ersten Platz ist bei der INSA-Potential-Analyse weiterhin die Union mit leichten Verlusten (38 %, -0,5). Es folgen ihr unverändert die Grünen mit 16 Prozent. Die SPD gewinnt einen halben Prozentpunkt hinzu und kommt auf 15,5 Prozent. Ihr folgt die AfD mit unverändert 10,5 Prozent. FDP und Linkspartei liegen mit je sieben Prozent gleichauf (FDP ist unverändert Linkspartei (-0,5).

Union und SPD können ihre Anteile sicherer Wähler ausbauen (je +1), die übrigen Parteien halten ihre Werte.

Die FDP kann als einzige Partei ihren Anteil potentieller Wähler steigern (+1), SPD (-3) und Union (-1) verlieren. Bei den anderen Parteien stagnieren die Werte.

Im Vergleich zur Vorwoche können die Grünen und die FDP ihr Negativpotential um je zwei Punkte verringern. Bei AfD (+2) und SPD (+1) erhöht es sich, bei Union und Linkspartei bleibt es konstant.