Das Vermächtnis des Weltpolitikers Henry Kissinger, der im Mai 2022 seinen 99. Geburtstag feierte.

Henry Kissinger: Staatskunst – Buchtipp

Einer der großen Staatsmänner des 20. Jahrhunderts über seine persönlichen Begegnungen mit Staatslenkern von Adenauer bis Nixon sowie die Macht politischer Führung.

Henry Kissinger, Jahrhundertpolitiker und Friedensnobelpreisträger, Meister der Diplomatie und politischer Stratege, zeigt in diesem Alterswerk, was Staatskunst in Zeiten von Krise und Umbruch auszeichnet. Am Beispiel von sechs Staatenlenkern, denen er persönlich verbunden war – Konrad Adenauer und Charles de Gaulle, Richard Nixon und Anwar el-Sadat, Lee Kuan Yew und Margaret Thatcher –, führt er uns vor, wie aus dem Zusammenspiel von Strategie, Mut und Charakter politische Führung erwächst. Und was wir heute, angesichts wiederaufflammender Großmachtkonflikte, von ihrer Staatskunst lernen können.

Ein beeindruckendes Vermächtnis, zeitlos und zugleich hochaktuell.

Der Autor

Henry Kissinger, geboren 1923 in Fürth, musste als Jude 1938 in die USA emigrieren. Er war Professor für Politikwissenschaft in Harvard, bevor er ab 1969 als Sicherheitsberater und 1973-1977 als Außenminister der USA amtierte. Er gilt als Motor der Entspannungspolitik mit der Sowjet-Union und geistiger Wegbereiter der Ping-Pong-Diplomatie mit der Voilksrepublik China. 1973 wurde ihm der Friedensnobelpreis verliehen. Henry Kissinger gilt als Prototyp eines „Elder Statesman“,

Bibliografie

  • Autor: Henry A. Kissinger
  • Verlag: C. Bertelsmann
  • Seiten: 608
  • ISBN: 978-3-570-10472-9
  • Preis: 38,00 Euro

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