Haben die Deutschen Angst um ihre Rente?

Eine aktuelle Umfrage zeigt, welche Angst die Deutschen um ihr Geld im Alter haben.

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie befinden sich die Börsen auf Jo-Jo-Kurs. Experten prognostizieren eine Wirtschaftskrise, wie sie seit 1932 nicht mehr zu sehen war. Für einige Arbeitnehmer bedeutet dies bereits Lohnkürzungen durch Kurzarbeit oder gar Jobverlust. Der Online-Versicherungsmanager CLARK hat zusammen mit dem Befragungsinstitut YouGov in einer repräsentativen Befragung untersucht, wie sich die aktuelle Wirtschafts-Lage auf das Ansehen der Altersvorsorge der Deutschen auswirkt.

Knapp ein Drittel der Deutschen (31 Prozent) halten es für wahrscheinlich, dass ihre Altersvorsorge durch die Coronavirus-Pandemie und ihre Auswirkungen beeinflusst werden könnte. Weitere 22 Prozent sind unentschieden, ob sich die momentane Situation auf ihre Planung für das Alter auswirkt.

Allerdings: Ebenso ein Drittel der Befragten (34 Prozent) halten es für unwahrscheinlich, dass die Coronavirus-Krise Auswirkungen auf ihre Altersvorsorge hat. Positiv gestimmt sind vor allem Männer: 38 Prozent erwarten keine Auswirkungen, gegenüber lediglich 30 Prozent bei den Frauen. Und auch bei den Altersgruppen gibt es deutliche Unterschiede. So scheinen sich vor allem die Befragten am wenigsten Sorgen um ihr Auskommen im Alter zu machen, die noch genügend Zeit für ihre Vorsorge haben (18- bis 24-Jährige) oder bereits kurz vor der Rente stehen (55 Jahre und älter).