Für Hubertus Heil ist die Finanzierung der Rente sicher

Der Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will die Rentenzahlungen im demografischen Wandel ohne Kostenschub sichern.

Laut Hubertus Heil findet die entscheidende Schlacht zur Stabilisierung der Rente am Arbeitsmarkt statt. Das sagte Heil der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Um die Finanzierung des gesetzlichen Rentensystems auch in einer Phase zu sichern, in der die geburtenstarken Jahrgänge der gutverdienenden Babyboomer in die Rente wechseln, sollen möglichst viele Menschen im erwerbsfähigen Alter in gut bezahlter Arbeit Beiträge in die Sozialkassen zahlen.

Wenn alles bleibt, wie es ist – und das hat die neue Bundesregierung unter Kanzler Olaf Scholz versprochen – wird das Rentenniveau bei 48 Prozent gesichert und auf eine Anhebung des Alters für den Renteneintritt verzichtet. Dann müssten unweigerlich höhere Beiträge oder noch mehr Steuersubventionen, die jetzt schon 100 Milliarden Euro im Jahr betragen, die Folge sein.

Heil will eine Doppelstrategie zur Sicherung des Rentensystems

Einerseits soll ein einmaliger Kapitalstock die Finanzierung der laufenden Rentenzahlungen ermöglichen. Dabei kann es allerdings nur um die Erträge der 10 Milliarden Euro gehen.

Zudem sollen mehr Menschen arbeiten und in die Sozialkassen einzahlen. Schon in den zurückliegenden Jahren hatte die Rentenkasse von steigenden Beschäftigten-Zahlen profitiert. So stieg der Anteil der versicherungspflichtig Beschäftigten zwischen 60 und 64 nach Daten der Rentenversicherung von 2000 bis 2019 von 10 auf 42 Prozent. Die Zahl der Versicherungsjahre stieg binnen 20 Jahren von im Schnitt 27,7 auf 36,3 Jahre – auch wegen stärkerer Erwerbsbeteiligung von Frauen. Die Zahl der Ausländer in der deutschen Rentenversicherung stieg stark von 2,8 Millionen 2000 auf 6,8 Millionen 2019.

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