#Elysee2022: Entscheiden die Banlieue die Wahl in Frankreich?

Am 24. April 2022 stehen sich in einer Stichwahl die rechtsextreme Marine Le Pen und der liberale Amtsinhaber Emmanuel Macron gegenüber. Wer am Sonntagabend in den Elysee-Palast einzieht ist offen. Die Banlieue könnten wahlentscheidend sein.

Eine gute Absicht aus sozialer Not geboren, entwickelt sich seit Jahren zum gesellschaftlichen Albtraum. Trabanten-Städte – in Frankreich Banlieue genannt – sind hochbrisante soziale Brennpunkte, in denen der Linksextreme Jean-Luc Mélenchon große Erfolge feiern konnte.

Die Journalistin Hilke Maunder hat im Vorfeld der Präsidentenwahl in Frankreich die soziale Lage in Frankreich analysiert. Einen historischen Blick auf die Entwicklung der Banlieue und einen ausführlichen Bericht über das Leben in der Banlieue Pissevin in Nimes in meinFrankeich.com.

In Marseille reichen die Banlieue sogar bin in die Innenstadt der ärmsten Großstadt Frankreichs hinein.

Hilke Maunder

Die Journalistin ist Hamburgerin. Nach ihrem Studium in Freiburg, München und London absolvierte sie eine Hospitanz bei der “Rheinpfalz” und ein Volonariat beim Ewald-Schwarzer-Verlag in Taufkirchen.

Frau Maunder war Redakteurin bei den Lübecker Nachrichten, Hamburger Abendblatt, YoYo (Heinrich Bauer Verlag) und Korrespondentin im Baltikum, in Russland, China, Vietnam, Hawaii und Australien. Frau Maunder war Lokalchefin beim Bremer Weserkurier.

Seit 2000 ist Hilke Maunder selbständig mit Pressebüro und Verlag (TourBook). Zudem ist sie Autorin von Reise-Büchern.

Mehr Informationen: maunder.de.

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