Die Deutschen blicken optimistisch in die Zukunft

Je höher das Alter, der Bildungsstand und das Einkommen sind, desto optimistischer schauen die Bürger in die Zukunft. Das zeigt eine aktuelle INSA-Studie.

Eine relative Mehrheit von 48 Prozent der Befragten blickt überwiegend optimistisch in die Zukunft, wohingegen weitere 33 Prozent der Aussage nicht zustimmen. 16 Prozent wissen keine Antwort und vier Prozent machen keine Angabe dazu.

Die Befragten aus allen Altersgruppen blicken jeweils mehrheitlich überwiegend optimistisch in die Zukunft, die ab 60-Jährigen geben dies dabei etwas häufiger an (52 zu 45 bis 47 %).

Die Befragten mit einem Abitur geben häufiger an, überwiegend optimistisch in die Zukunft zu blicken als Befragte mit einem formell niedrigeren Schulabschluss (53 zu je 45 %).

Mit dem Haushaltsnettoeinkommen steigt der Anteil derjenigen, welche überwiegend optimistisch in die Zukunft blicken, von 34 Prozent bei den Befragten mit einem Haushaltsnettoeinkommen von unter 1.000 Euro bis auf 63 Prozent bei denen, die einen Haushaltsnettoeinkommen von 4.000 Euro und mehr haben, an. Entsprechend umgekehrt verhält sich der Einkommenstrend bei denjenigen, die der Aussage nicht zustimmen (von 43 auf 22 %).

Erwerbstätige Befragte stimmen der Aussage deutlich häufiger zu, dass sie überwiegend optimistisch in die Zukunft blicken als diejenigen, die nicht erwerbstätig sind (54 zu 43 %).

Wähler der Linken und der AfD blicken deutlich häufiger nicht optimistisch in die Zukunft als Wähler der anderen Parteien (40 bzw. 54 zu 25 bis 30 %).