Demografie in Österreich

Österreich altert. Vor allem die ländlichen Räume nördlich von Wien sind betroffen.

Entwicklung

Die Zahl und der Anteil der Kinder und Jugendlichen (Personen unter 20 Jahren) ist in den letzten Jahren in vielen Regionen Österreichs gesunken, während die Bevölkerung im nicht-mehr-erwerbsfähigen Alter (65 Jahre und älter) zahlen- und anteilsmäßig stark an Gewicht gewonnen hat. Die Bevölkerung im Haupterwerbsalter von 20 bis unter 65 Jahren hatte in den letzten Jahren vor allem durch Zuwanderung aus dem In- und Ausland starke Zuwächse verzeichnet, insbesondere in den urbanen Räumen. In ländlichen Gebieten war dagegen ein Rückgang der erwerbsfähigen Bevölkerung in unterschiedlichem Ausmaß zu beobachten.

Stand 2019

Am 1. Januar 2019 lebten in Österreich 1.717.696 Kinder und Jugendliche unter 20 Jahren (19,4% der Gesamtbevölkerung), 5.472.520 Personen (61,8%) waren im Haupterwerbsalter von 20 bis unter 65 Jahren und 1.668.559 Menschen (18,8%) waren 65 Jahre oder älter.

Insgesamt 1.006 Menschen (131 Männer und 875 Frauen) waren am 1. Januar 2019 mindestens 100 Jahre alt. Das Durchschnittsalter der Bevölkerung lag mit 42,8 Jahren zu Jahresbeginn 2019 um rund 0,2 Jahre über dem Niveau des Vorjahres.


Bundesanstalt Statistik Österreich

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