Das Tempo der Impf-Kampagne nimmt zu, die Unzufriedenheit der Bürger auch

Während die Impf-Quote steigt und die Inzidenz-Zahlen sinken, sind längst nicht mehr alle Bürger mit dem Corona-Krisenmanagement der Bundesregierung zufrieden.

Sind die Befragten mit dem Corona-Krisenmanagement der Bundesregierung im Großen und Ganzen zufrieden?

Eine absolute Mehrheit von 55 Prozent der Befragten ist mit dem Corona-Krisenmanagement nicht zufrieden. Dagegen sind 36 Prozent der Befragten mit dem Corona-Krisenmanagement der Bundesregierung im Großen und Ganzen zufrieden. Seit der letzten Erhebung am 15.04.2021 ist der Anteil an Unzufriedenen um drei Prozentpunkte gesunken und der Anteil der Zufriedenen um sieben Prozentpunkte gestiegen.

In fast allen Altersklassen ist die absolute Mehrheit der Befragten mit dem Corona-Krisenmanagement unzufrieden (54 bis 61 %). Bei den Befragten zwischen 18 und 29 Jahren ist die relative Mehrheit unzufrieden (48 zu 34 %). Die Befragten zwischen 18 und 29 Jahren geben häufiger an, es nicht zu wissen (12 zu 5 bis 9 %) oder machen dazu keine Angabe (6 zu 0 bis 3 %).

Einzig die Wähler der CDU (57 zu 34 %) sind absolut-mehrheitlich mit dem Corona-Krisenmanagement zufrieden. Die Wähler der AfD (87 zu 11 %), der FDP (70 zu 30 %) und der Linken (63 zu 29 %) sind jeweils absolut-mehrheitlich mit dem Corona-Krisenmanagement unzufrieden. Die Wähler der SPD (49 % stimmen zu, 41 % stimmen nicht zu) und der Grünen (47 % stimmen zu, 50 % stimmen nicht zu) sind in dieser Frage jeweils gespalten.