Tendenziell gibt es drei Gruppen: die Spitze, aktuell bestehend aus dem Thema Gesundheit, das breite Mittelfeld aus Alterssicherung, Arbeit, Bildung, Sicherheit, Soziales, Umwelt, Wirtschaft und Wohnen sowie mit einem deutlichen Abstand zum Mittelfeld der letzte Block aus Weltpolitik, Migration und politischer Stimmung.

Das Thema Gesundheit konnte seit Anfang März konsequent den Punktewert steigern, verliert zuletzt jedoch leicht.

Seit Anfang März liegt das Thema Gesundheit durchgehend auf dem ersten Platz, gefolgt vom Thema Alterssicherung.

Im mittleren Feld verschieben sich die Ränge von Woche zu Woche häufiger, was, wie in der ersten Grafik ersichtlich, durch die nahe beieinander liegenden Punktewerte zu erklären ist. Zuletzt gewinnt das Thema Sicherheit, was seit Ende März Einbußen hinnehmen musste, wieder stärker an Bedeutung.

Auf den hinteren Plätzen verschieben sich die Ränge seit Anfang März zugunsten des Themas Weltpolitik.

INSA-Meinungstrend mit der Sonntagsfrage

Im aktuellen INSA-Meinungstrend verliert die Union leicht (-0,5, 37,5 %). Die Grünen verlieren zwei Prozentpunkte, sodass sie nun mit der SPD gleichauf bei 16 Prozent liegen (SPD unverändert). Ihnen folgt die AfD mit leichten Gewinnen (+0,5, 10,5 %). Die Linkspartei bleibt mit 7,5 Prozent (+0,5) knapp vor der FDP mit sieben Prozent (+1,5).

Die FDP gewinnt bei den sicheren Wählern einen Punkt hinzu, die Grünen verlieren einen, bei den restlichen Parteien zeigt sich keine Veränderung.

Bei den potentiellen Wählern können Grüne und Union ihr Ergebnis um drei bzw. zwei Punkte verbessern. Linkspartei und FDP verlieren (-2 bzw. -1), die anderen Parteien halten ihre Werte.

Während Union und AfD die Anteile der Wähler, die deren Parteien grundsätzlich ausschließen, konstant halten, erhöhen sich diese bei sämtlichen anderen Parteien um je einen Punkt.