Buch-Tipp: Glück hat einen langsamen Takt von Mechtild Borrmann

Schuld und Vergebung, Zorn, Mitgefühl und Glück: Feinfühlige und zutiefst menschliche Erzählungen der Spiegel-Bestseller-Autorin.

Mechtild Borrmann entwickelt ihre Roman-Figuren über einen langen Zeitraum, manchmal über Jahre hinweg. Einige tauchen in ihrer Phantasie auf und verschwinden dann wieder, um älter und gereifter wieder aufzutauchen. Das kann der Zeitpunkt sein, ihre Geschichte zu Papier zu bringen.

„Glück hat einen langsamen Takt“ ist eine Sammlung von Kurzgeschichten. Ein kleiner Band mit großer Wirkung auf Seele und Herz.

Mechtild Borrmann im D-Talk in DNEWS24TV

Die Autorin erzählt aus ihrem Leben und wie sie mit den Roman-Figuren lebt.

Die Autorin

Mechtild Borrmann führt ein abwechslungsreiches Leben. Sie startete ihr Berufsleben als Pädagogin, arbeitete mit verhaltensauffälligen Jugendlichen und in den Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel. Es folgte ein Aufenthalt im Exil auf Korsika und danach führte sie ein Lokal in der Bielefelder Innenstadt. Damals begann sie zu schreiben, beschrieb die Typen, die sie erlebt hatte und hauchte ihnen Leben ein.

Mit „Wer das Schweigen bricht“ schrieb sie einen Bestseller, der mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet wurde und wochenlang auf der KrimiZeit-Bestenliste zu finden war. Für den „Geiger“ wurde Mechtild Borrmann als erste deutsche Autorin mit dem renommierten französischen Publikumspreis „Grand Prix des Lectrices“ der Zeitschrift Elle ausgezeichnet. 2015 wurde sie mit „Die andere Hälfte der Hoffnung“ für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Ihr Roman „Trümmerkind“ hielt sich monatelang auf Platz 2 der Spiegel-Bestsellerliste.

Mechtild Borrmann lebt heute als freie Schriftstellerin in Bielefeld.

Bibliografie

  • Verlag: Droemer
  • Seiten: 192
  • ISBN: 978-3-426-28263-2
  • Preis: 18,00 Euro