Bestager-Fotograf Markus Büchs – Passion und Profession

Mit Ende 50 noch einmal neu starten? Frauen und Männer über 50 porträtieren? Der Fotograf Markus Büchs erzählt im D-Talk in DNEWS24TV seinen Lebenslauf und wie er sein Hobby endlich zum geliebten Beruf machte.

Bestager-Fotograf Markus Büchs im Porträt

Wie ich zur Fotografie gekommen bin? Ach, das war ein langer Weg.

Mit 12 Jahren und der Kamera meines Vaters hat es seinen Anfang genommen. In der Dunkelkammer im Keller habe ich meine SW-Filme entwickelt und Abzüge erstellt. Fotografie und Dunkelkammer von der Pike auf gelernt. In derFoto AG am Gymnasium konnte ich mein Wissen weitergegeben. In dieser Zeit des Schaffens hat es mich zur Sportfotografie getrieben und den Grundstein für natürliche emotionsgeladene Fotos gelegt. Landschaft war nie so mein Ding.

Beruflich habe ich dann einen anderen Weg eingeschlagen, aber die Leidenschaft hat mich nie losgelassen und ein Leben lang begleitet.

So vor 10 Jahren hat es mich dann wieder so richtig gepackt. Ich brauchte einen Ausgleich zum Job, eine kreative Tätigkeit. In dieser Schaffensphase entstanden aufwändige Fotos in meinem Studio. Mit Licht zu arbeiten und Licht zu verstehen habe ich während dieser Phase perfektioniert. Aus dieser Zeit stammen meine Editorial Serie.

Dann ergab sich ein glücklicher Zufall. Ein befreundeter Schauspieler und Kameramann erzählte mir von einem Kinofilm. Der Regisseur suchte einen Standfotografen. Zufall, dass zu dieser Zeit meine berufliche Tätigkeit endete. Ich hatte somit Zeit für was Neues. Gesagt getan. Ins Auto gesetzt und mit meiner Portfolio Mappe zum Bewerbungsgespräch. Das Ergebnis: Angenommen. Das Projekt sollte in 14 Tagen starten. Meinen fest gebuchten Urlaub habe ich dann kurzerhand abgesagt. Meine Leidenschaft war mir wichtiger. Die 23 Drehtage waren eine echte Herausforderung. Von morgens bis abends am Set. Die Erwartung war, nicht nur Fotos von gestellten Szenen zu machen, nein Schauspieler und auch die Crew die ganze Zeit zu begleiten und die Emotionen festzuhalten. Produktionsleitung und Regisseur waren zufrieden. Der Einstieg in den Beruf war gefunden.

In diese Zeit fiel ein weiterer Zufall. Ich kannte Bali -die Insel der Götter – von meinen Reisen dorthin. Selbstverständlich habe ich die wunderschöne Insel für Fotoshootings genutzt. Über ein Model kam der Kontakt zu einer indonesischen Lingerie Marke zustande.

Dini Hariyani, die freundliche Inhaberin von lacylace collection hat mir angeboten, ihre Collection auf Bali zu fotografieren.

Wieder ein beruflicher Fortschritt.

Für Kontakte und Aufträge ist Instagram für mich ein wichtiges Medium.

@mprojektphotographie und @bestager_photographie, meine Profile auf Instagram helfen mir dabei.

So habe ich Ewa kennengelernt und sie hat meine Art zu fotografieren kennen und schätzen gelernt. In einer angenehmen Atmosphäre zu arbeiten, keine gestellten Fotos, die natürlichen Seite einzufangen, das ist so mein Ding.

Gern begleite ich Influencer bei der Präsentation Ihrer Produkte und Models bei der Erstellung von Agenturfotos.