AKK patzt, SPD ohne Führung – wie reagieren die Wähler?
Das Ergebnis der aktuellen „Sonntagsfrage“ des Meinungsfoschungs-Institutes INSA konnte den jüngsten PR-Patzer der CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer („AKK“) und das Chaos in der Führung der SPD noch nicht erfassen. Insofern gibt es wenig Verschiebungen bei der aktuellen Wähler-Gunst.
Auch diese Woche ist die CDU/CSU mit 27,5 Prozent stärkste Kraft. Es folgen die Grünen mit 23,5 Prozent und die AfD mit 14,5 Prozent. 12 Prozent der Stimmen entfallen auf die SPD und auf Platz fünf und sechs liegen FDP und Linke mit neun und acht Prozent.
Im Vergleich zur Vorwoche verliert die Linkspartei einen Prozentpunkt und die SPD kann einen halben Prozentpunkt gewinnen. Die AfD verliert einen halben Punkt. Die anderen Parteien halten ihren Stimmanteil.
Der Anteil an sicheren Stimmen sinkt diese Woche bei der Linkspartei um einen Prozentpunkt. Bei den restlichen Parteien gibt es keine Veränderung.
Bei den potentiellen Wählern erhöht sich diese Woche der Anteil bei der Union um zwei und bei den Linken und Grünen um je einen Prozentpunkt. Verluste im Potential verzeichnen SPD und FDP, die jeweils zwei Prozentpunkte verlieren. Bei der AfD verändert sich das Potential nicht.
Der Anteil nicht zu erreichender Wähler steigt mit 2 Prozentpunkten am meisten bei der AfD. Während Linke und SPD keine Veränderung in den ausschließenden Wählern verzeichnen, können Union, FDP und Grüne diesen Anteil um je einen Punkt verringern.